Beaver Creek

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Der Beaver Creek ist ein Fluss in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage und Einzugsbereich

Der Beaver Creek - oft auch Biberfluss genannt - ist ein Nebenfluss des Missouri, der in den Rocky Mountains entspringt und irgendwann in den großen Strom mündet. Der Biberfluss ist normalerweise kein sehr großes Gewässer. Ohne die Schneeschmelze in den Rockies ist der Wasserspiegel recht flach und daher zu tief für eine nennenswerte Schiffahrt, ausgenommen Indianerkanus. Folgende Örtlichkeiten am und im Einzugsbereich des Biberflusses spielen im Mosaik eine Rolle:

[Bearbeiten] Ereignisse am Biberfluss

Von Buffalo Springs aus reisen die Digedags mit Smokys Barkasse Chattanooga den Missouri hinauf. Irgendwann ist der Fluss aber durch Treibholz blockiert, so dass der Kapitän versucht, stattdessen über den etwas weiter flussabwärts in den Strom mündenden Beaver Creek nach Westen vorzudringen. Doch die Reise den Beaver Creek entlang endet schon nach kurzer Zeit, weil das Wasser zu flach ist. Über Nacht fängt jedoch eine Gruppe von Bibern an, einen Damm bauen. Die Reisenden helfen den Tierchen kurzerhand, den Damm zu vollenden, denn so wird hinter der Chattanooga der Beaver Creek gestaut und man könnte die Fahrt fortsetzen. Der Plan funktioniert, so dass man tatsächlich den Fluss weiter hinauffahren kann.

Leider ist durch den Dammbau ein ganzer Stausee entstanden, wodurch das kleine Fort Pinkerton, einige Meilen flussaufwärts in einer Aue des Beaver Creek, überflutet wird. Der Kommandant des Forts, Major Pinkerton, will den Damm sofort wieder zerstören lassen. Er zwingt Smoky mit Waffengewalt, mit einer Kanone an Bord zum Biberdamm zurück zu fahren, und mit einem gut gezielten Schuss zerstören Pinkertons Soldaten den Damm. Beim Zerbersten des Stauwerks kommt es jedoch zu einer gewaltigen Flutwelle. Diese verursacht im nunmehr trockenen Flussbett allerlei Verwüstungen. Zur gleichen Zeit ist nämlich der Trapper Williams mit seinem Kanu voller Handelswaren der United Fur Company vom Missouri kommend auf dem Unterlauf des Biberflusses unterwegs. Er wunderte sich schon, dass das Flussbett so wenig Wasser führt. Nun kippt die Flutwelle das Kanu von Williams um, wobei dieser alle seine Waren verliert und er nur knapp mit dem Leben davonkommt. Aber auch Smokys Barkasse überlebt die Dammzerstörung nicht. Sie wird vom Sog der Welle mitgerissen, läuft am Ufer auf und muss aufgegeben werden. Die Reise auf dem Fluss ist damit zu Ende. Gemeinsam ziehen die Digedags, die Jokers, Smoky und Pinkerton nunmehr zu Fuß weiter.

[Bearbeiten] Mögliches Vorbild

In den USA gibt es über 650 Wasserläufe, die den Namen Beaver Creek tragen. Dazu zählen allein mehrere Nebenflüsse des Missouri. Außerdem existieren knapp zwanzig Ortschaften sowie zahlreiche andere Lokalitäten, die diesen Namen führen, beispielsweise die Beaver-Creek-Berge.

Am ehesten als Vorbild für den MOSAIK-Fluss kommt der Beaver Creek in Frage, der in den Big Belt Mountains im heutigen Helena National Forest entspringt und von Osten kommend in den hier ungefähr in Süd-Nord-Richtung fließenden Missouri mündet. Dieser Beaver Creek fließt unter anderem durch den Refrigerator Canyon, ein deutlicher Hinweis auf die Unwirtlichkeit der Region, die ja auch die Digedags und ihre Gefährten zu spüren bekommen. In Frage kommt auch ein Beaver Creek in North Dakota, der aus Osten in den Missouri fließt. Er liegt in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Siedlungsgebietes der Mandan-Indianer, dem Vorbild für den MOSAIK-Stamm am Biberfluss.

Allerdings kommt der MOSAIK-Biberfluss, wie oben geschildert, aus dem Westen.

[Bearbeiten] Externer Link

[Bearbeiten] Schauplatz in folgenden Heften

186, 187
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