Hotel Miramare
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Das Hotel Miramare ist ein Handlungsort der Treskow-Meinrath-Serie.
Das Hotel Miramare ist das beste Hotel in Triest. Es befindet sich am Börsenplatz gleich um die Ecke.
Major von Treskow möchte auf Empfehlung von Luigi und Pietro während seiner Hochzeitsreise dort ein Zimmer mieten, aber wegen des Kaiserbesuchs ist nichts mehr frei. Er trifft Wilhelm Bauer, der im Hotel das Zimmer achtunddreißig hat. Treskow stellt sein Gepäck im Zimmer von Bauer ab, da der Dienstmann Xaver Holzbichler die Koffer nicht weiter tragen will. Als Treskow nicht wieder auftaucht, öffnen Dig und Dag einen Koffer und finden die Extrauniform mit den Orden vom Major. Als sie mit Bauer das Hotelzimmer das nächste Mal betreten, ist das Gepäck verschwunden. Das alarmierte Hotelpersonal hat natürlich nichts bemerkt. Der Hotelchef behauptet wenig überzeugend, dass ein Signore Treskow niemals Koffer abgegeben und auch niemand aus dem Zimmer etwas abgeholt oder gestohlen habe.
[Bearbeiten] Anmerkungen
- In Bauers Zimmer hängt eine Klingel mit der Beschriftung campanella. Das italienische Wort für Klingel lautet jedoch campanello ("Glöckchen"). Alternativ könnte Campanella der Name des Portiers sein.
- Das Hotel trägt denselben Namen wie das berühmte Schloss Miramare (spanisch Meeresblick) bei Triest. Dieses wurde 1856 bis 1860 für Erzherzog Maximilian errichtet, den Bruder von Kaiser Franz Joseph I.; vermutlich hat sich der Erzherzog bei der Namenswahl also vom Hotel inspirieren lassen, denn die MOSAIK-Handlung spielt etwa 1852.
- Schloss Miramare in der Wikipedia
[Bearbeiten] Das Hotel Miramare ist ein Handlungsort im folgenden Mosaik
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