Kaffeehaus zur süßen Ruhe
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Das Kaffeehaus zur süßen Ruhe ist ein Handlungsort in der Orient-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Das Kaffeehaus befindet sich in Istanbul, in der Nähe vom Palast des Sultans. Als die Digedags dort bei einer Tasse Kaffee sitzen, erscheint ein Bettler, der seinen Kaffee mit einer Zechine bezahlt. Darüber wundert man sich bereits.
Als dann drei Leibgardisten des Sultans erscheinen, ist es mit der Ruhe vorbei. Sie vertreiben zuerst die Digedags von ihren Plätzen und verlangen den besten Kaffee: stark, heiß und frisch. Als der Kaffeehausbesitzer ihnen den gewünschten Kaffee bringt, meint er, dass sie nicht enttäuscht sein werden. Doch sie kippen ihm das Getränk ins Gesicht, weil es angeblich nur lauwarmes Abwaschwasser sei. Als die Kaffeehausmusikanten vom Wirt aufgefordert werden, den Soldaten etwas Beruhigendes zu spielen, gibt es weitere Handgreiflichkeiten. Das angebliche Katzenkonzert findet ein schnelles Ende, da die Leibgardisten die Instrumente zerstören und sie den Musikanten hinterher werfen. Dann nehmen sie sich den Bettler vor, bis er endlich den Kaffee zu kalt und zu schwach findet. Er kommt ihnen recht verdächtig vor, weil er dem Sultan sehr ähnlich sieht. Sie wissen jedoch nicht, dass es tatsächlich der verkleidete Sultan ist, der sich einmal wie Harun al Raschid unter das Volk mischen wollte, um dessen Meinung über ihn zu erfahren.
Die Digedags sorgen nun für ein Ende der Frechheiten von den Leibgardisten. Sie binden deren Sitzbank mit einem Seil an ihrem Kamel Habakuk fest und lassen sie aus dem Kaffeehaus ziehen.
[Bearbeiten] Das Kaffeehaus zur süßen Ruhe ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft
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