Maske des Tukulti-Ninurta

Aus MosaPedia

Version vom 19:08, 29. Aug. 2022 bei Tilberg (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kupfermaske Sargons I.
Gesehen und ausprobiert ... sehr kleidsam

Die Maske des Tukulti-Ninurta ist ein Objekt aus der Hodscha-Nasreddin-Serie im MOSAIK.

Das goldene Kunstwerk befindet sich im Besitz des Hodscha Nasreddin. Dieser betätigt sich als Hobby-Archäologe und ist bei eigenen Ausgrabungen auf eine ganze Reihe von Altertümern gestoßen. Dazu gehört die goldene Königsmaske. Möglicherweise hat er sie in der Zikkurat des Tukulti-Ninurta gefunden, weil er die Maske zielsicher jenem Herrscher zuschreibt. Der Hodscha vermutet, dass es in der Zikkurat noch weitere wertvolle Artefakte geben könnte. Mit den notwendigen archäologischen Arbeiten in der fraglichen Zikkurat betraut er drei angeblich erfahrene Schatzgräber namens Kanniz, Machniz und Nuzniz. Indem er sich als Nachkomme Tukulti-Ninurtas ausgibt und hinter der goldenen Maske versteckt, kann er ihre Habsucht wecken.

Nachdem die Abrafaxe beim Hodscha aufgetaucht sind, werden sie von den vielen archäologischen Funden in der Hütte des Hodscha fasziniert. Besonderen Reiz übt auf sie die herrliche Maske aus. Califax muss natürlich sogleich probieren, ob sie ihm stehen würde. Der Hodscha ist amüsiert, und über die Maske gerät man ins Plaudern, wobei sich einige Geheimnisse um die Suche der Abrafaxe nach dem Siegel des Salomo enthüllen.

Besonderheit

Während der Orient-Express-Serie taucht die Maske wieder auf. In Niniveh lassen die Abrafaxe mit ihr den Geist des Tukultininurta wieder aufleben, um drei osmanische Deserteure in die Flucht zu schlagen, die Loftus' Schatz gefangenhalten.

Mögliches Vorbild

Als Vorlage für die im Mosaik gezeigte Maske könnte eine Königsmaske stehen, die für den akkadischen Herrscher Sargon I. (23. Jahrhundert v. Chr.) überliefert ist. Sie besteht allerdings aus Kupfer und nicht aus Gold. Sie stimmt jedoch in ihrer Grundform und Machart (man beachte z.B. das Schmuckband über den Augen) recht gut damit überein, wenn auch die Kopfbedeckung an assyrische Formen der späteren Zeit angepasst wurde.

Verwendet in folgenden Heften

10/83, 11/83, 298
Persönliche Werkzeuge