Fakir in Konstantinopel

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Der weise Fakir auf seinem Nagelbrett

Der Fakir in Konstantinopel ist eine Figur der Runkel-Serie.

Der Fakir zeigt seine Künste als Schlangenbeschwörer auf dem großen Markt in Konstantinopel. Er spielt auf der Flöte und präsentiert dem Marktpublikum seine Kobras in zwei Körben. Dabei sitzt er nur spärlich bekleidet mit Lendenschurz und Turban auf einem Nagelbrett.

Die Digedags tauchen in ihrer Verkleidung als Hokos und Pokos bei dem Fakir auf, als sie von Horos Kopos verfolgt werden. Dig meint, das rettende Zauberwort zu kennen: „Husch, husch, hinein ins Körbchen!“

Beim Blick in die Körbe warnt der Fakir die beiden Unwissenden vor dem Inhalt, aber sie tun seine Worte als Unsinn ab. Sie schauen in die Körbe und erschrecken vor den Giftschlangen. Der weise Fakir hofft, dass ihnen dieses Erlebnis eine Lehre für ihren Wandel vom gefahrvollen Leben zum Frieden des Nirwana ist. Eilig flüchten Dig und Dag weiter und wollen den guten Rat beherzigen. Brahma wollen sie ein Dankopfer bringen, wenn er dafür sorgt, dass sie ihren Verfolger loswerden. Der Fakir belehrt sie wiederum, dass Brahma keine Opfer, sondern eine Hinwendung der Seele begehrt. Aber für weitere Worte mit dem Fakir ist keine Zeit mehr, denn der Magier Horos Kopos naht.

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[Bearbeiten] Der Fakir in Konstantinopel hat einen Auftritt im Mosaik

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