Großes Erinnerungskreuz von Kötzschenbroda

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Statt Schlüssel nur Orden geangelt

Das Große Erinnerungskreuz von Kötzschenbroda ist ein Orden aus der Sachsen-Episode in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Besitzer dieses Ordens ist der Kommandant der sächsischen Festung Königstein. Nachdem der unglückliche Festungskommandant einen riesigen Fauxpas gelandet hat, indem er seinen gnädigen Landesherrn, König Friedrich August II., für einen Schwindler hält, wird er vom erbosten Monarchen seines Postens enthoben, degradiert und sämtlicher Orden und Ehrenzeichen entblößt. Dazu gehört auch das Große Erinnerungskreuz von Kötzschenbroda. Da der Ex-Kommandant zudem seine Taschen leeren muss, landet inmitten der abgelegten Ehrenzeichen auch der Schlüssel der Festung.

Dig und Dag versuchen nun, mit einer Angel den kostbaren Schlüssel zu ergattern. Aber während Dag nur eine Epaulette erwischt, angelt Dig das Erinnerungskreuz. Das hilft ihnen aber nicht wirklich weiter, und unterdessen hat der König den begehrten Schlüssel selbst an sich genommen.

Namensvorbild

Der Orden ist nach dem realen sächsischen Ort Kötzschenbroda, heute ein Stadtteil von Radebeul, benannt. Der Ort war wiederholt Schauplatz kriegerischer Ereignisse. Im Dreißigjährigen Krieg wurde dort im September 1645 der Waffenstillstand von Kötzschenbroda zwischen dem Königreich Schweden und dem Kurfürstentum Sachsen geschlossen. An dieses Ereignis könnte das Erinnerungskreuz gemahnen.

Karl May lebte von 1888 bis 1891 in Kötzschenbroda.


Der Orden wird in folgendem Mosaikheft geangelt

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