Rasur
Aus MosaPedia
Gelegentlich findet im MOSAIK eine Rasur statt.
Hintergrund
Normalerweise ändert sich das durch die Figurine vorgegebene Aussehen einer Figur im MOSAIK gar nicht – egal ob eine Figur glattrasiert ist, einen Dreitagebart, einen Oberlippenbart oder gar einen Vollbart hat. Ausnahmen von dieser grundsätzlichen Tatsache gibt es nur, wenn man dem Gesicht eines Mannes das Vergehen einer längeren Zeitspanne im Gesicht ansehen soll (siehe z.B. den Wirt vom Tanzenden Eber).
Man sieht Mosaikfiguren also nur bei äußerst seltenen Gelegenheiten, die Künste eines Barbiers in Anspruch nehmen, oder sich gar selbst rasieren. Das hat bei den Hauptfiguren, den Digedags bzw. den Abrafaxen, den einfachen Grund, dass sie das als alterslose Kobolde nicht nötig haben (zu der Ausnahme von dieser Regel siehe die Extra-Geschichte im Jubiläumsheft 300).
Allen anderen Figuren sieht man in der Regel nie bei ihrer Morgentoilette zu. Es sei denn die vom Autor vorgegebene Handlung sieht ausnahmsweise genau das Gegenteil vor. Ein möglicher Grund dafür ist zum Beispiel, dass ein Mann sich als Frau verkleidet.
bei folgenden Gelegenheiten wird im MOSAIK rasiert:
- 31: Al Teil der Äquatortaufe werden Dig und Dag mit einem Seilende eingeseift und pro forma rasiert.
- 75: Der Barbier in Cerro de Pasco rasiert Ascobar de Rabaucos auf der Straße
- 115: Der Bartkratzer rasiert die Teufelsbrüder, damit sie sich als Damen verkleiden
- 5/80: Baron von Blechreder wird rasiert
- 238: Haarejab rasiert Skrotonos den ruinierten Bart bis auf einen Kinnbart ab, so dass er nun aussieht wie ein Pharao.
- 260: Abrax wird vom Barbier von Sevilla der falsche Bart gestutzt
- 287: Aus Panik rasiert sich Urs Röhli seinen Bart ab.
- 300, In vitro veritas: diesmal ist Abrax gezwungen sich tatsächlich zu rasieren