Pferdeknechte des Grafen Kunz

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Die Knechte verladen Graf Kunz aufs Pferd
Der Pferdeknecht wundert sich

Die Pferdeknechte des Grafen Kunz sind Figuren im Silbertal-Kapitel des Mosaik von Hannes Hegen.

Graf Kunz von Kuckucksberg will mit seinem neuen Freund, dem Augsburger Kaufmann Philippus Raffer, zum Berwerk reiten. Der Pferdeknecht erwartet ihn am Morgen mit seinem Ross. Er wundert sich, dass der Graf in Reimen spricht und mutmaßt, dass er sich zum Minnesänger ausbilden lassen will. Dann lässt sich der Graf mit einem Verladekran auf das Pferd setzen. Drei Helfer des Pferdeknechtes bedienen den Kran und sprechen nun ebenfalls in Reimen, und zwar zunächst in Schüttelreimen: "Des Regens Naß die Rinde weicht, den Graf aufs Roß die Winde reicht."

Doch der Graf reagiert gereizt und verbittet sich diese Anspielungen auf seine Dichtkunst. Trotzdem reimt der Pferdeknecht munter weiter, als er die Sattelschnalle schließt, nunmehr mit normalem Endreim: "Ich schließe hier die Sattelschnalle, damit er nicht herunter falle."

Die Pferdeknechte des Grafen Kunz reimen in folgendem Mosaikheft

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