Ochse auf ostgotische Art

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Der Ochse brutzelt im Burghof von Peripheria am Spieß

Ochse auf ostgotische Art ist eine köstliche Spezialität in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Ochsenbraten am Spieß wird im Burghof des Kastell Peripheria von der Besatzung im Jahr 519 zubereitet. Der Bratengeruch zieht von der Burg bis zu einem Völkerwander-Hofstaat, der sich in der Nähe aufhält. Der köstliche Duft wird zuerst vom Hofmarschall wahrgenommen. Er fordert die anderen gleich auf, auch einmal zu schnuppern. Begeistert kommt man zu der Feststellung, dass so nur ein Ochse duftet, der im eigenen Saft auf ostgotische Art gebraten wird.

Um seinen Hammel Cäsar zu retten, schlägt Digedag der hungrigen Meute einen Plan zur Entführung des Ochsenbratens vor. Der Plan gelingt perfekt und der Bratenspieß wird im Nu vom gesamten Hofstaat zu Füßen des Kastells verspeist. Digedag geht allerdings bei dem Schmaus völlig leer aus. Während er mit knurrendem Magen nachdenklich die traurigen Überreste betrachtet, wird er zusammen mit seinem Hammel von der wütenden Burgbesatzung gefangen genommen. Für diesen Raub landet er im Kerker und sein Hammel Cäsar wird nun von den Söldnern geschlachtet, gebraten und verspeist.

[Bearbeiten] Der Ochse auf ostgotische Art wird im folgenden Mosaik verspeist

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