Pirateninsel bei Campanien
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Die Pirateninsel bei Campanien ist ein Handlungsort in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die Insel ist der geheime Stützpunkt einer gefährlichen Piratenbande, die ihr Unwesen in den Gewässern vor der Küste der römischen Provinz Campanien treibt. Es handelt sich um ein nicht allzu großes Eiland, welches fast ausschließlich aus zerklüfteten Felsen besteht. Die Insel ist von großen und gefährlichen Klippen umgeben, so dass sich wohl niemand vorstellen kann, dass sich dort jemand aufhält. Auch von den örtlichen Fischern wird sie offenbar gemieden. Die Piratenbande hat damit einen idealen Zufluchtsort gefunden. Die Piraten selbst hausen anscheinend in Felsenhöhlen. Es gibt auch eine kleine Bucht, in welcher die Piratenschiffe vor Anker liegen. Die Nachrichtenverbindung zum Festland wird über einen Leuchtturm abgewickelt, der auf dem der Insel gegenüber liegenden Ufer steht. Der dortige Leuchtturmwärter gehört zur Bande und kann der Insel Signale geben.
Die Pirateninsel wird zum Schauplatz, als die Piratenbande Olivia, die Tochter des reichen Fabrikanten Schamponius entführt und auf die Insel verschleppt. Die Digedags kommen hinter das Geheimnis des Leuchtturms und fangen einen Piratenkurier ab, der das Lösegeld zur Insel rudern soll. Dig verkleidet sich als Pirat und kann das Ruderboot unbemerkt von den Wachen zur Insel rudern. Dig und Dag belauschen zunächst die Piraten und zünden dann als Ablenkungsmanöver die Piratenschiffe an. Während die Piraten zum Löschen eilen, befreien die Digedags Olivia und können mit ihr erfolgreich von der Insel fliehen.
Es ist davon auszugehen, dass die Insel nach der Aufdeckung ihres Geheimnisses als Piratenstützpunkt ausgedient hat.
[Bearbeiten] Anmerkung
Das Motiv einer Insel als Stützpunkt einer Piratenbande wird später noch einmal aufgegriffen. Auch im Mosaik ab 1976 gibt es ein spannendes Abenteuer um eine Pirateninsel im Mittelmeer.
[Bearbeiten] Folgendes Mosaikheft spielt auf der Pirateninsel
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