Känguru in Sydney
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Das arme Tier fristet, eingesperrt in einen engen Käfig, ein tristes Dasein auf dem Grundstück des Gouverneurs von Sydney. Es soll zu gegebenem Anlass die Tafel des Gouverneurs bereichern.
[Bearbeiten] Ereignisse im Mosaik
Die Abrafaxe, die es nach einem erneuten Zeitsprung ins australische Sydney verschlagen hat, wollen sich etwas Geld verdienen und bessern das Dach am Gouverneurspalast aus. Califax entdeckt das eingesperrte Känguru und befreit es aus Mitleid. Übermütig hüpft das Tier, verfolgt von Califax, davon und ruiniert ein Rosenbeet und den Kricket-Rasen. Califax gelingt es, unterstützt von der Ratte, das Känguru wieder einzufangen, aber der Gouverneur und seine Tochter sind äußerst erbost, und den Abrafaxen wird fristlos gekündigt.
Später soll das Känguru als Braten während eines Empfangs im Gouverneurspalast zu Ehren der Offiziere der Investigator serviert werden. Eine fehlgeleitete Kanonenkugel zertrümmert den Käfig kurz bevor der Gouverneur das Messer ansetzten kann. Das Känguru entkommt erneut und flüchtet direkt in den Gouverneurspalast, wo es reichlich Chaos stiftet, bis es letztlich einem von Califax zubereiteten Salat nicht widerstehen kann. In die leckere Mahlzeit vertieft, wird es vom Butler des Hauses geschnappt und an den Ohren vor die Tür befördert. Ob es wieder im Käfig landet oder frei gelassen wird, bleibt unbekannt. In Heft 432 hüpft es jedenfalls wieder vor dem Gouverneurspalast herum.
[Bearbeiten] Zu welcher Art gehört das Känguru?
Während des Empfangs im Gouverneurspalast benennt Robert Brown, der wissenschaftliche Begleiter von Flinders Australienexpedition, das Känguru aufgrund seines hasenähnlichen Äußeren als Hasenkänguru. Diesen Namen hat die ehemals vier Arten umfassende Gattung der Kängurus bis heute. Die im Südosten Australiens (also in der Gegend von Sydney) lebende Art war das seit 1890 ausgestorbene Östliche Hasenkänguru (Lagorchestes leporides).
[Bearbeiten] Das Känguru hüpft durch folgende Hefte
430, 432 (nur S. 2)