Cäsar-Celsius-Statue

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Die Cäsar-Celsius-Statue ist ein Kunstwerk im Mosaik von Hannes Hegen.

Anlässlich der Feier des Sieges in der Schlacht um Rom wird neben vielen weiteren Veranstaltungen auch die Cäsar-Celsius-Statue eingeweiht. Das geschieht nicht ohne Komplikationen.

Das Mamorbild des Kaisers soll angeblich "auf einer Höhe" stehen, "die noch kein Sterblicher erklommen hat". Allerdings hat man da die Rechnung ohne einen Landstreicher gemacht. Dieser hat auf dem angeblich von noch keinem Sterblichen erklommenen Sockel übernachtet und wird nun brutal von dort heruntergeholt. Der Kaiser ist außer sich.

Das Denkmal stellt Cäsar Celsius dar. Es ist aus weißem Marmor und nicht farblich gestaltet. Die Statue ist im Vergleich zum Original-Kaiser nicht geschönt. Der Gesichtsausdruck ist von einer wohl als würdevoll erscheinen sollenden Arroganz geprägt. Der rechte Arm weist schräg nach oben, der linke ist in die Hüfte gestützt. Bekleidet ist er mit einer Toga, die scheinbar im Wind flattert. Ob er darunter eine Rüstung trägt oder gar unbekleidet ist, ist nicht zu erkennen. An den Füßen trägt er Sandalen.

Die Pose des Denkmals könnte von der Statue Augustus von Primaporta inspiriert sein. Für die Entstehungszeit des Mosaik naheliegend sind auch diverse Statuen damals lebender oder bereits verstorbener Helden des zwanzigsten Jahrhunderts, die als Inspirationsquelle gedient haben könnten. Der Augustus von Primaporta hat an seinem rechten Fuß einen Cupidus. Diesen Platz nimmt beim Cäsar-Celsius-Denkmal vorübergehend der Landstreicher ein.

Bemerkenswert ist, dass in der Beschriftung des Denkmals der im Römischen Reich unübliche Umlaut Ä genutzt wird.

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