Plims Tauchboot
Aus MosaPedia
Plims Tauchboot wird in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen eingesetzt.
Der wackere Plim sucht in den Gewässern um die Insel Wight nach der spanischen Schatzgaleone Santa Margareta, die 1588 beim Untergang der Armada dort verschollen ist. Die Digedags haben sich einen lustigen Streich erlaubt, wobei Plim der fingierte Lageplan des Wracks zugespielt worden ist. Der begeisterte Plim - der den Betrug nicht durchschaut - will sofort danach tauchen. Allerdings fehlt ihm das passende Equipment für einen Tauchgang. Auf Anraten der Digedags beschließt er daher den Bau einer Taucherglocke. Obwohl das Wrack überraschenderweise gefunden wird, geht die Taucherglocke verloren. Plim beschließt alsbald, einen neuen Versuch mit einem echten Tauchboot zu wagen.
Da ihm Wilhelm Bauer verständlicherweise seinen Brandtaucher nicht zur Verfügung stellen will, lässt sich Plim vom Fassmacher von Wight ein riesiges Fass zusammenzimmern, welches zum Tauchboot ausgebaut wird. Dazu erhält es ein Ruder und Seitenflügel zur Tiefensteuerung sowie eine handbetriebene Schraube zur Vorwärtsbewegung. Zahlreiche Ballastsäcke sorgen für die nötige Schwerkraft beim Tauchen. Für das Auftauchen kann Ballast abgeworfen werden. Oben erhält das Tauchfass eine Klappe zum Ein- und Ausstieg. Obwohl die Digedags ihre Zweifel haben, ob sich das Monstrum wirklich zum Tauchen eigent, schleppen sie das Gerät wie einst die Taucherglocke zur Fundstelle in der Teufelsbucht. Danach beginnt der Tauchgang.
Obwohl Plim dabei dem Wrack sehr nahe kommt, sorgt der große Wasserdruck in der Tiefe doch bald dafür, dass die hölzernen Wände implodieren und das Fass-Tauchboot in viele Stücke zerbricht. Während Plim mühsam an die Wasseroberfläche schwimmt, beschuldigt er wütend den Fassmacher als Pfuscher. Da auch Wilhelm Bauer inzwischen von Wight abgereist ist, gibt es für den armen Plim nun keine Möglichkeit mehr, an den Schatz aus dem Wrack heranzukommen.
Das Tauchfass wird im folgenden Heft eingesetzt
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