Diskussion:Mosaik von Hannes Hegen 34 - Geheimsache Digedanium

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Hallo Mosapedianer,

ist euch bekannt, daß unser Spiogent ein reales Vorbild hatte?

Im Dezember 1946 reiste eine sowjetische Expertenkommision nach England um die Lizenz für die Rolls-Royce Triebwerke "Nene" und "Derwent" zu kaufen. Bei der Besichtigung des Werkes entdeckten sie Teile einer Neuentwicklung, die sie sich genau merkten. Dem Konstrukteur Klimow gelang es, Materialproben mitgehen zu lassen, indem er bewusst in Späne trat. Das ist nachzulessen in "Mikulin und der Baade-Bomber" von Lew. P. Berne in der Zeitschrift "Flieger Revue extra Nr 18 vom November 2007. Ausserdem ist in der Nummer 9 der Zeitschrift in dem Bericht über die "Baade 152" ein Foto, das die Vorlage für den Prüfstand im Heft "Maschine CB-5 auf Prüfstand" gewesen sein könnte.

Tschulljung, daß ich mich nicht angemeldet habe, aber wenn ihr was von mir lesen wollt, schaut mal beim Penigwiki vorbei. Dort habe ich mich als "Expeniger" angemeldet.

87.172.139.121 16:22, 21. Feb. 2011 (CET)

Das klingt ja an sich toll ... aber man sollte doch annehmen, dass die Sowjets diesen Vorgang während des Kalten Krieges ziemlich unter Verschluss gehalten haben, oder? Woher hätte das Mosaikkollektiv wohl damals davon Kenntnis haben sollen? --Hoetzendorfer 18:51, 21. Feb. 2011 (CET)

Ich vermute, daß sie Kontakt mit Brunolf Baade hatten, der war nach dem Krieg in der SU und hat dort die Ju weissnichtmehr weiterentwickelt und damit auch Kontakt zu diesen Entwicklern gehabt. Das Foto, daß ich erwähnt habe, zeigt meiner Ansicht nach, daß sie im Dresdner Werk recherschiert haben. Da sind sie mit Sicherheit mit BB in Kontakt gekommen. 87.172.134.69 18:57, 21. Feb. 2011 (CET)

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