Diskussion:Mosaik 420 - Kabale und Liebe

Aus MosaPedia

Version vom 13:02, 16. Feb. 2011 bei Hoetzendorfer (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Frage: Nennt man einen Haufen Schweine nicht "Rotte" anstatt "Herde"? (Vgl. Bemerkungen) Pegasau 07:10, 25. Nov. 2010 (CET)

Aus der Bananenfrage halte ich mich mal raus, aber: Rotte nennt man eine Gruppe Wildschweine, das ist Jäger-Jargon. Für Hausschweine ist Herde durchaus angemessen.Herr der Tiere 23:15, 25. Nov. 2010 (CET)

Besonderheiten

Die Bananen auf der Obstplatte sind meines Erachtens keine Besonderheit noch ein Gag, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen waren Bananen (damals Paradiesfeigen oder Adamsfeigen genannt) seit der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts als Delikatesse an den europäischen Königshöfen bekannt und beliebt (siehe zum Beispiel diese zeitgenössische Quelle). Zum anderen tauchen derartige Gags nur einmal pro Heft auf. Die dreimalge Abbildung der Bananen auf derselben Seite kann unmöglich ein versteckter Spaß sein. Adelaide 14:47, 25. Nov. 2010 (CET)

Sehe ich auch so. Andererseits sind die "Bemerkungen" nicht nur für die Aufzählung von zeichnerischen Gags da. Du könntest also z.B. deine Ausführungen von hier einfach auch dort mit einfließen lassen. Gruß Tilberg 14:50, 25. Nov. 2010 (CET)
Bananen waren am Hof des Sonnenkönigs ohne Zweifel bekannt und werden dort auch ihre Liebhaber gefunden haben. Allerdings wurden sie als eine Rarität sicher anders präsentiert als am Rande eines gemischten Obsttellers. Das Obst in den Händen der Kaltmamsell gehört eindeutig ins 20./21. Jahrhundert. (Für mich klar in die Zeit nach 1989, aber im Pariser Umland hat es so etwas schon früher zu kaufen gegeben.)
Seit Jahrhunderten wurden Bananen im Mittelmeerraum (Andalusien, Marokko, Tunesien...) angebaut. Die von Adelaide zitierte Quelle erwähnt einen Bananenbaum (Adams Feige) als Rarität im Garten des Nicolas-Claude Fabri de Peiresc zu Beaugensier (heutige Schreibweise: Belgentier) in der Provence, ca. 800 Kilometer südlich von Versailles. Der (gekühlte?) Transport der empfindlichen Früchte in die französische Haupstadt dürfte damals recht kostspielig gewesen sein. Ob Bananen auch in der Orangerie zu Versailles gedeihen konnten, ist mir nicht bekannt. (Lieferungen aus dem Mittelmeerraum und speziell aus Tunesien sind momentan nicht verfügbar, weil dort der Herzog von Caran d'Ache sein Unwesen treibt.)
So. Aus meiner Sicht handelt es sich bei dem Obstteller in den Händen der Kaltmamsell eindeutig um einen Anachronismus (ob nun als Gag beabsichtigt oder nicht, sei dahingestellt). Die Entscheidung, ob so etwas unter die "Bemerkungen" (nicht "Besonderheiten") gehört, überlasse ich den alten Hasen in der Mosapedia. --Kobold 17:40, 25. Nov. 2010 (CET)
Mit den "Besonderheiten" hat das nichts zu tun, denn die betreffen Sachen, die nichts direkt mit der Hefthandlung zu tun haben. Aber all das, was ihr hier zu den Bananen schreibt, kann man sehr gut auch bei den "Bemerkungen" abhandeln. Gerne auch mit dem Hinweis, daß ein Obstteller in dieser Art ein Anachronismus sein dürfte. Grüße Tilberg 20:47, 25. Nov. 2010 (CET)
Da es hierzu keine weiteren Wortmeldungen mehr gibt, füge ich den von Adelaide kurzerhand gelöschten Absatz zum Obstteller in etwas überarbeiteter Form wieder ein. Grüße, Kobold 01:41, 2. Dez. 2010 (CET)

Merkwürdiges Bild

S. 15 oben, auf der Kommode: Stellt dieses Bild eine bestimmte Comicfigur dar oder ist es einfach nur ein Gag?

Das Bild hat André Kurzawe eingefügt, ist eine Kreation von ihm.--Bhur 10:57, 1. Dez. 2010 (CET)
Ich wäre dankbar, wenn auf den Diskussionsseiten nicht anonym geschrieben wird. Tilberg 10:39, 1. Dez. 2010 (CET)
Persönliche Werkzeuge