Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes
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Der Bürgermeister des kleinen dalmatinischen Dorfes zählt zu den wichtigeren Nebenfiguren im ersten Teil der Adria-Serie.
Zur Person
Er ist ein wohlbeleibter Choleriker. Sein Lieblingsfluch "Daß ihn das Bienlein steche!" verweist auf seinen Beruf als Imker. Zudem übt er die Funktion des Dorfrichters aus. Putenbraten ist sein Leibgericht. Er ist verheiratet. In manchem erinnert er an sein typologisches Vorbild, den Bürgermeister Majestix aus dem gallischen Dorf von Asterix; nicht zuletzt darin, dass wesentliche Entscheidungen über Wohl und Wehe des Dorfes ohne ihn getroffen werden.
Taten
Er leitet die Verteidigung des Dorfes gegen den echten wie den vermeintlichen Bären (Heft 1976/1).
Eine kurze, aber patriotische Rede hält er in Heft 1976/3.
In dem hanebüchenen Musketen-Prozess gegen den Seesoldaten Graziano Fucci (Heft 1976/4) ist er der Richter. Durch die von ihm angeordnete Besichtigung des Tatortes (Schenke) stellt sich heraus, dass der Wirt der eigentlich Schuldige ist, was den Bürgermeister aber nicht daran hindert, den Seesoldaten trotzdem ordentlich in den Hintern zu treten.
In Heft 1976/8 befindet er sich auf S. 20 überraschenderweise zusammen mit dem Hirten und dem Müllerburschen im türkischen Hafen...
Erstaunlich gut informiert zeigt er sich über die Salzpolitik des Paschas (Heft 1976/11).
Die Idee, das Dorf zur Republik auszurufen, stammt von ihm (Heft 1977/3 S. 20).