Andreas Pasda
Aus MosaPedia
Andreas Pasda (* 1961 in Berlin) ist ein deutscher Comiczeichner.
Andreas Pasda lernte Drucker. Seine innere Berufung war jedoch, Comiczeichner zu werden. Er bewarb sich daher in den Achtzigern mehrfach beim Verlag Junge Welt - leider ohne Erfolg. Um ihm endlich zu einer Anstellung zu verhelfen, lotste ihn der Atze-Chefredakteur Wolfgang Altenburger zunächst auf die gerade freie Stelle des Verlagspförtners. Von Anfang an mit der Intention, ihn als Zeichner einzusetzen. Im September-Atze von 1988 und den Folgeheften erschien deshalb seine erste Arbeit, die Jules Verne Adaption "Die Erfindung des Verderbens". Von nun an gehörte er mit verschiedensten Arbeiten (u.a. Piep&Tschiep) zum Stammpersonal von Atze, bis die Zeitschrift 1991 eingestellt wurde. Auch in der Redaktion des MOSAIK, das im selben Haus wie Atze saß, wurde man auf Andreas Pasda aufmerksam. Und so konnte er im Februar 1990 beim MOSAIK anfangen. Bis 1994 arbeitete Andreas Pasda regelmäßig an den Mosaikheften, danach nur noch sporadisch. Denn Andreas Pasda zeichnete von nun an Abrafaxe-Onepager für die SUPER!-Zeitung, den Berliner Kurier und weitere Zeitschriften, tuschte ab 1994 die Abrafaxe-Alben und zeichnete mehrere Hefte der Nebenreihe Die Abrafaxe. Erst seit Ende 2001 zeichnet Andreas Pasda wieder regelmäßig für das MOSAIK selbst. Das Heft 322 wurde sogar komplett von Andreas Pasda figürlich gezeichnet. Aber auch seitdem "zeichnet er immer wieder fremd", sei es für Abrafaxe-Kalender oder das Heft Maxx in Space.
Andreas Pasda ist derzeit, neben Jörg Reuter, der dienstälteste Mosaikzeichner. Besonders sein Talent für ausdrucksstarke Nebenfiguren wird gerühmt.
- Über die Schulter geschaut wurde Andreas Pasda im MOSAIK 206, ein Porträt erschien im Sammelband 45.