Ramadan
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Der Ramadan ist der islamische Fastenmonat. Da die Mosaik-Handlung mehrfach in islamisch geprägten Kulturkreisen spielt, finden auch entsprechende religiöse Bräuche Erwähnung.
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Der Ramadan im Mosaik
Mosaik von Hannes Hegen
Die Chronik der Burg Neurübenstein berichtet von einem Festmahl kurz nach Ende des Ramadan, dass Emir Nureddin nach einem sehr erfolgreichen Jagdausflug für seinen Stamm ausrichtete.
Mosaik ab 1976
Während der Orient-Express-Serie tut sich Yeraltis Scherge Vefasiz sehr schwer mit der Einhaltung des Fastengebots und quengelt ständig wegen seines Hungers herum. Nach einem kräftigen Zug aus einer Opium-Pfeife erklärt er im Drogenrausch die Mitreisenden in der Bagdad-Bahn kurzerhand zu Christen und verkündet das Ende des Fastens.
Fasten im Monat Ramadan
Das Fasten im Monat Ramadan ist eine Grundpflicht für jeden gläubigen Muslim. Während Sonnenauf- und Sonnenuntergang darf man nicht Essen und Trinken. Dafür gibt es jeden Abend ein reichliches Festessen. Am Ende des Ramadan wird das Fest des Fastenbrechens gefeiert, der zweitwichtigste islamische Feiertag.
Nach islamischer Überlieferung wurde der Islam auf fünf Grundsäulen erbaut.
1. Das Glaubensbekenntnis
2. Das Gebet
3. Das Fasten im Monat Ramadan
4. Die Almosenabgabe
5. Die Pilgerfahrt nach Mekka
An diese fünf Grundpflichten sollte sich jeder Muslim halten. Für Alte, Kranke, Kinder, Frauen und Personen, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, gibt es Sonderregelungen.
Der Ramadan spielt eine Rolle in folgenden Mosaikheften
Mosaik von Hannes Hegen: 129 (erwähnt) Mosaik ab 1976: 292, 294, 295