Mongolischer Ringkampf

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Begeisterte, unfreiwillige und schnurrende Zuschauer beim Ringkampf

Der Mongolische Ringkampf ist ein sportliches Ereignis während der Japan-China-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Mongolischer Ringkampf im MOSAIK

Zu diesem Ringkampf vor Matschos Haus kommt es, weil sich Me Dscher trotz seiner Degradierung zum Suppenkoch durch Matscho weiterhin als dessen Stellvertreter aufspielt. Das lässt sich jedoch Blögku nicht gefallen, woraufhin ihm Me Dscher mit seinem Schwert die Quaste vom Helm schlägt. Dadurch fühlt er sich beleidigt und die Angelegenheit wird zwischen den beiden auf traditionell mongolische Weise ausgefochten. Dazu legen sie zuvor ihre Kleidung ab und die mongolische Ringerbekleidung an, die aus einer an der Brust offenen knappen Jacke mit langen Ärmeln, einem Höschen und Lederstiefeln besteht.

Der muskulöse Krieger Blögku ist Me Dscher haushoch überlegen und ringt das Großmaul spielend nieder. Der muss deswegen auch weiterhin Tee und Suppe für Matschos Soldaten kochen und kann die Gefangenen nicht bewachen. Aber die könnten eh nicht weglaufen, meint Blögku. Wenn Matscho wieder gesund ist, will ihm Me Dscher, die alte Petze, das alles sagen.

Der tatsächliche Ringkampf

Ringkampf bei einem Naadam-Fest in der Nähe von Ulaanbaatar.

Mongolisches Ringen (Böch) ist eine jahrhundertealte traditionelle Kampfsportart der Männer in der Mongolei. Sie zählt neben dem Reiten und Bogenschießen zu den drei "männlichen Disziplinen" der Mongolen.

Ziel ist es, seinen Gegner dazu zu bringen, mit Rücken, Knien oder Ellenbogen den Boden zu berühren. Gewichtsklassen gibt es bei der Sportart nicht, gekämpft wird nach dem K.-o.-System.

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Ein Mongolischer Ringkampf wird in folgendem Mosaikheft ausgefochten

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