Sammelband - Die Abrafaxe in Frankreich
Aus MosaPedia
|
Inhalt
Die Abrafaxe kommen nach Paris, wo sie die Unterstützung Ludwigs XIV. für die Sache der Kuruzen gewinnen wollen. Das geht zwar schief, doch können sie manch unangenehmen Zeitgenossen, vor allem dem Baron Arminius von Blechreder, ein Schnippchen schlagen. An der Seite der drei Abrafaxe agieren dabei die Knödelköchin Fanny und der Marquis de la Vermotte-Toupet. Danach beteiligen sich die Abrafaxe am Kampf eines südfranzösischen Städtchens am Rande der Pyrenäen gegen die Machenschaften eines üblen Steuerpächters. Dabei werden sie von Pierrot und seiner Truppe französischer Komödianten unterstützt. Am Ende müssen sie aber vor der Obrigkeit nach Spanien flüchten.
Besonderheiten
Dieser einzigste DDR-Abrafaxe-Sammelband ist ein Nachdruck der Mosaik-Hefte 7-12/1980 mit zusätzlichen Zeichnungen für Einband, Vor- und Nachsatz.
Die beiden Auflagen haben lediglich einen kleinen Unterschied:
- 1. Auflage: Faxe auf der vorletzten Seite laufen nach links
- 2. Auflage: ... nach rechts
Die Titel im Sammelband sind entgegen den Original-Hefttiteln geändert worden:
- 1.) Ankunft in Paris [= 07/1980]
- 2.) In königlicher Ungnade [= 08/1980]
- 3.) Gastspiel beim Steuerpächter [= 09/1980]
- 4.) Das Licht im Fenster [= 10/1980]
- 5.) Der vergebliche Aufstand [= 11/1980]
- 6.) Flucht über die Pyrenäen [= 12/1980]
Der MOSAIK-Schriftzug fehlt auf dem Sammelband.
Von der 1. Auflage gibt es 2 Varianten: a) Alle Seiten sind in der richtigen Reihenfolge eingebunden. b) Eine Seite ist falsch eingebunden worden. (Es ist die 3.-4. Seite des Mosaik Nr. 10/1980, die falsch herum eingebunden ist, damit folgt auf die Seite 2, die Seite 4.)
Die 2. Auflage gibt es nur mit falsch eingebundener Seite.
Ein ausführlicher Beitrag zum allerersten Mosaik-Sammelband sowie zu weiteren geplanten Projekten findet sich in Sammelband 15.