Hauptmann Stauberl
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Hauptmann Stauberl ist ein österreichischer Militäringenieur aus der Österreich-Ungarn-Serie.
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Stauberl im Mosaik
Hauptmann Stauberl ist der Adjutant von Festungsbaumeister von Wühler. Er assistiert seinem Chef bei der Vermessung der Linie vom Eichkogl bei Mödling aus. Er ist ein recht schweigsamer Geselle und meldet sich nur gelegentlich zu Wort. Ebenso wie sein Chef wird er von Hans Wurst ausgetrickst und der Kleidung beraubt. Später wird er - nach dem Marquis de la Vermotte-Toupet und dem Kutscher Huber - zusammen mit Wühler von den Gendarmen Bösl und Grantiger verhaftet. Alle vier werden jedoch in Achau wegen erwiesener Unschuld wieder freigelassen.
Offensichtlich begleitet Stauberl seinen Chef später nach Wien. Dort wird der Festungsbaumeister von Alois Vierschroth in dessen Rachepläne gegen Hans Wurst eingespannt. Auch Stauberl ist mit von der Partie, und er erscheint im Kostüm eines Eremiten auf dem Maskenball von Erzherzog Xaver. Diese Verkleidung kommt seinem bisherigen, eher kontemplativen Auftreten entgegen.
Sprechender Name
Der Name Stauberl dürfte auf die staubige Arbeit des Wühlens, Grabens und Vermessens beim Bau der Linie verweisen und damit in enger Verbindung zu Namen wie Wühler und Gräberl stehen.
Name in ausländischen Mosaikausgaben
- Ungarn: Finci kapitány ("Hauptmann Hübsch")
Anmerkung
- Eine Figurine des Hauptmanns Stauberl, gezeichnet von Irmtraut Winkler-Wittig, ist im Sammelband 8 - Jagd auf Ludas Matyi auf den Seiten IV/V abgebildet.
Hauptmann Stauberl tritt in folgenden Mosaikheften auf
6/78, 7/78, 8/78, 1/79