Schah von Persien mit über tausend Zimmern

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Der Schah von Persien mit über tausend Zimmern wird in der Orient-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt. Gemeint ist Mohammad Shah aus der Familie der Kadscharen (1810-1848, reg. 1834-1848).

Der Schah im MOSAIK

Sultan Mahmud II. erinnert sich dunkel, ehedem einen fliegenden Teppich besessen zu haben. Er besucht deshalb die Rumpelkammer seines Palastes, wo er das gute Stück vermutet. In der Tat findet er dort einen zerschlissenen, mottenzerfressenen Teppich, in dem er das gute Stück zu erkennen glaubt. Einer seiner Ratgeber, der ihn erst auf die Idee mit den fliegenden Teppichen gebracht hatte, wird genötigt, das gleich mal auszuprobieren.

Angesichts der Unordnung in der Rumpelkammer klagt der Sultan über die Faulheit und Achtlosigkeit seiner Diener. Dabei habe sein Palast nur "lumpige siebenhundertdreiundsechzig" Zimmer. Der Schah von Persien habe über tausend, und dort sei immer alles picobello. Mehr erfährt man über den Schah nicht.

Hintergrund

Da die Orient-Serie im Jahre 1835 spielt, kann man den Über-1000-Zimmer-Schah mit dem damals regierenden Mohammad Shah identifizieren. Sein Palast, der berühmte Golestanpalast, befindet sich in Teheran.

Der Schah von Persien mit über tausend Zimmern wird in folgendem Mosaikheft bewundert

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