Diskussion:Mike O'Connor
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Version vom 19:15, 20. Mär. 2012 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Ich würde hier für Mike O'Connor plädieren. O'Connors ist meines Erachtens der deutsche Genitiv davon.--Meinrath 21:33, 19. Mär. 2012 (CET)
- Wenn er tatsächlich nur in der Form "Mike O'Connors Saloon" und "O'Connors selbstgebrannter Whisky" erwähnt wird, würde ich mich dem anschließen (aber "unkonventionelle" Schreibweisen kommen im Mosaik gar nicht so selten vor und werden hier natürlich 1:1 übernommen). --Kobold 22:10, 19. Mär. 2012 (CET)
- Wenn dort "Mike O'Connors Saloon" steht, heißt er natürlich O'Connor ohne s.CHOUETTE 08:30, 20. Mär. 2012 (CET)
- Pro-Argument: Sinéad O'Connor. Gegenargument (nach dem eben noch gefragt wurde): keins.--Meinrath 08:38, 20. Mär. 2012 (CET)
- Kontra-Argument: Das englische Genitiv-s wird immer mit Apostroph angehängt. Also: Der Saloon von O'Connor wäre O'Connor's Saloon. Ohne Genitiv-Apostroph ist es bloß eine Beifügung ... und der Name könnte daher wirklich auf "s" enden. --Hoetzendorfer 08:43, 20. Mär. 2012 (CET)
- Wobei O'-Namen in der Regel nicht mit s enden: O'Neill, O'Brian, O'Connell im Gegensatz zu Richards, Roberts, Stevens.--Meinrath 09:19, 20. Mär. 2012 (CET)
- Fangfrage: Wie schreibt man den Genitiv eines Namens aus der Sprache A in einem Text der Sprache B? – Nicht zum ersten Mal zitiere ich mein polnisches Lieblingsbeispiel Rondo Generała Charlesa de Gaulle'a (ein Kreisverkehr in Warschau, Ecke Nowy Świat / Aleje Jerozolimskie). Anderes Beispiel: Londons Geschichte, nicht London's Geschichte, aber London's history.
- Freilich kann man "Mike O'Connors Saloon" als in Gänze englischen Eigennamen auffassen, was die Anwendung der englischen Grammatik mit sich brächte; bei "O'Connors selbstgebrannter Whisky" (184 S. 8) funktioniert das aber nicht, da ein deutsches Wort darin auftaucht.
- Wie auch immer, Viva el Digedagos! --Kobold 15:07, 20. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt also O'Connor seinen Selbstgebrannten in O'Connor seinem Saloon.--Meinrath 15:34, 20. Mär. 2012 (CET)
- Und zuhause trinken ist dem Gastwirt sein Tod. – Was mich nur wundert: bei einem O'Connor müsste der Schnappes eigentlich Whiskey heißen. Oder das Zeug ist auch noch gefälscht... --Kobold 15:52, 20. Mär. 2012 (CET)
- Bei den Amis heißt er in der Regel auch so. Aber wer weiß, wie die Schreibweise vor dem Bürgerkrieg war. Da nahm man es vielleicht nicht so genau. Vielleicht ist ja O'Connor auch Schotte mit irischen Vorfahren.--Meinrath 16:34, 20. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab' deshalb ja schon im Whisky-Artikel geschrieben, dass das Mosaik immer Whisky schreibt - egal wo und ob richtig. Ist vielleicht in die Rubrik "unabsichtlicher Fehler" und "wenn schon, dann aber konsequent" zu verbuchen ... --Hoetzendorfer 17:09, 20. Mär. 2012 (CET)
- Und zuhause trinken ist dem Gastwirt sein Tod. – Was mich nur wundert: bei einem O'Connor müsste der Schnappes eigentlich Whiskey heißen. Oder das Zeug ist auch noch gefälscht... --Kobold 15:52, 20. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt also O'Connor seinen Selbstgebrannten in O'Connor seinem Saloon.--Meinrath 15:34, 20. Mär. 2012 (CET)
- Wobei O'-Namen in der Regel nicht mit s enden: O'Neill, O'Brian, O'Connell im Gegensatz zu Richards, Roberts, Stevens.--Meinrath 09:19, 20. Mär. 2012 (CET)
- Wenn dort "Mike O'Connors Saloon" steht, heißt er natürlich O'Connor ohne s.CHOUETTE 08:30, 20. Mär. 2012 (CET)