Dschingisiden
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Die Dschingisiden sind die Nachkommen von Dschinghis Chan und herrschten, in mehrere Zweige aufgeteilt, über große Teile Asiens und den Osten Europas. In den meisten Territorien endete die Dschingisidenherrschaft im Laufe des 14. Jahrhunderts. Etwas länger konnten sie sich im Bereich der Goldenen Horde halten (bis ca. 1500), und auf dem Gebiet der heutigen Mongolei regierten sie bis ins 18. Jahrhundert.
Mehrere Dschingisiden spielen eine Rolle im MOSAIK.
Liste der Dschingisiden im MOSAIK
- Kublai Chan - erwähnt in den Heften 103 und 144, Auftritte in den Heften 142, 1/90 und 3/91
- Ilchan Argun - erwähnt in Heft 144
- der spätere Ilchan Gazan - Auftritt in Heft 144
- ein namenloser Ilchan (entweder Hulagu oder Abaqa) - spielt eine Rolle in den Schnurren eines orientalischen Märchenerzählers (Heft 3/83)
- Dschinghis Chan selbst - tritt in den Erinnerungen von Alexander Papatentos auf (Heft 2/84)
- Möngke - mit seinem Namen wird einmal ein mongolischer Krieger bezeichnet, der sonst Mungku heißt
Auszugsweise Stammtafel
Dschinghis Chan │ ┌────────────┬────────┴─┬────────┐ │ │ │ │ Dschödschi Tschagatai Ögödei Tolui │ │ ┌─────┴─────┐ ┌───────────┬────┴───────────┐ │ │ │ │ │ Orda Khan Batu Khan Möngke Kublai Khan Hulagu ↓ ↓ ↓ Ilchan Weiße Goldene Yüan-Dynastie 1256-1265 Horde Horde in China │ ┌────┴───────┐ │ │ Abaqa Tegüder Ilchan Ilchan 1265-1282 1282-1284 │ ┌─────┴──────┐ │ │ Argun Gaichatu Ilchan Ilchan 1284-1291 1291-1295 │ ┌───┴─────────┐ │ │ Gazan/Mahmud Öljeitu Ilchan Ilchan 1295-1304 1304-1316 oo Cocatschin │ │ │ Abu Sa'id Ilchan 1316-1335
Dschingisiden spielen in folgenden Mosaikheften eine Rolle
Mosaik von Hannes Hegen: 103, 142, 144 Mosaik ab 1976: 3/83, 2/84, 1/90, 3/91