Preisrätsel
Aus MosaPedia
Preisrätsel waren in den ersten 35 Jahren des Mosaik eher die Ausnahme. In großem zeitlichen Abstand kamen sie aber dennoch vor.
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Rätselchronologie
Heft 6/76
Das erste Rätsel bestand darin, im Heft das Zitat eines berühmten Dichters zu finden. Auf der Heftrückseite fand sich eine entsprechende Aufforderung. Gesucht wurde der Ausspruch "Durch diese hohle Gasse müssen sie kommen" von Friedrich Schiller.
Auf der Rückseite von Heft 8/76 wurde verkündet, dass die Gewinner ausgewählt worden seien. Im Folgeheft (9/76) wurden an derselben Stelle die Namen der glücklichen Gewinner abgedruckt. Einer der Gewinner dieses Rätsels war Thomas Kramer.
Heft 5/77
Auf der Heftrückseite rief der Meeresgott Neptun zur Teilnahme an einer Preisaufgabe auf. Hierbei konnten die Leser einen lustigen Brunnen für ihren Heimatort zeichnen. Die besten Einfälle sollten von der Redaktion prämiert werden.
Heft 12/85
Das Heft enthielt ein Preisrätsel zum 30jährigen Bestehen des Mosaiks. Auf der vorletzten Seite rief die Mosaik-Redaktion die Leser dazu auf, auf der Doppelseite 18/19 alte Bekannte aus der Abrafaxe-Geschichte zu entdecken. Es handelt sich dabei um folgende Figuren: Hans Wurst, Don Ferrando, Don Quixote, Bösl und Grantiger, Ludas Matyi, Harlekin, Dschuha, den Marquis de la Vermotte-Toupet und Knödel-Fanny. Die namen konnten schriftlich oder als Zeichnung eingesandt werden.
Laut einem Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986 erhielt die Mosaik-Redaktion als Antwort auf dieses Preisrätsel innerhalb der ersten vier Tage 6.000 Einsendungen.
Einen der drei Sonderpreise für die beste Zeichnung gewann Steffen Jähde.
Heft 9/90
Heft 10/90
Literatur
- Carsten Fiedler: Preisrätsel im MOSAIK (1976-1990) ; In: Sammelband 2 - Die Wette, Berlin 2001, S. IV-VI.
- Michael Klamp: Die falschen Festgäste; In: Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, Berlin 2007, S. VII.
- Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986 [Auszug]; In: Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, Berlin 2007, S. VIII.
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