Brandtaucher-Modell
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Das Brandtaucher-Modell ist eine Konstruktion von Wilhelm Bauer aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er wollte damit die Funktionsweise eines richtigen U-Boots, des so genannten Brandtauchers, das er erfunden hatte, potenziellen Geldgebern und Gönnern demonstrieren. Es gab mehrere Versionen des Modells; eines steht heute im Deutschen Museum zu München. In der U-Boot-Serie des Mosaik von Hannes Hegen spielen zwei dieser Modelle eine Rolle.
Inhaltsverzeichnis |
Modell No. 1 in Triest
Nach dem Versinken seines Eisernen Seehunds in Kiel will Wilhelm Bauer neue Gönner für den Bau eines U-Bootes finden. Er begibt sich im März 1852 daher nach Triest, wo er Kaiser Franz Joseph I., dessen Bruder Erzherzog Maximilian (den Oberkommandierenden der k.u.k. Marine) und Direktor von Bruck vom Österreichischen Lloyd trifft. Unter Anwesenheit der Digedags demonstriert er den drei Herren die Funktionsweise eines U-Bootes anhand eines Modells im Hafen von Triest. Von einer Barke aus verfolgt man gespannt das Tauch- und Schwimmverhalten und zeigt sich angetan. Der Kaiser verspricht dem Erfinder, den Bau des Brandtauchers zu befürworten. Betrüblicherweise wird dieses Vorhaben jedoch später vom Handelsministerium abgelehnt.
Auch ein selbsternannter Doge von Venedig zeigt Interesse am Brandtaucher, um damit einen befürchteten Angriff der osmanischen Flotte abzuwehren. Doch aus diesem Engagement wird ebenfalls nichts, da Dig und Dag den "Dogen" von seiner Türkenfurcht heilen.
Modell No. 2 auf der Isle of Wight
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Darstellung der Brandtaucher-Modelle im MOSAIK
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Externe Links
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Die Brandtaucher-Modelle spielen in folgenden Mosaikheften eine Rolle
87 (No. 1 in Aktion), 88 (No. 1 erwähnt), 89 (No. 2 in Aktion)
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