Wilhelm Busch
Aus MosaPedia
Wilhelm Busch war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Durch seine witzigen oder satirischen Zeichnungen und Verse schuf er eine neue Literatur- und Kunstgattung, die rasch populär wurde. Seine Bildergeschichten gelten heute als Vorläufer der modernen Comics. Einige seiner Werke dienten als Quelle für das Mosaik von Hannes Hegen.
Leben und Werk
Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in Wiedensahl bei Hannover geboren. Er absolvierte eine gründliche Ausbildung als Kunstmaler an den Akademien in Düsseldorf, Antwerpen und München, verdiente aber später seinen Lebensunterhalt fast ausschließlich als Zeichner witziger Bildfolgen für Illustrierte. Buschs Werk umfasste auch weniger bekannte Prosatexte und mehrere Lyrikbände. Der enorme Erfolg seiner Bildergeschichten konnte Busch nicht darüber hinwegtrösten, dass er als Kunstmaler keine Anerkennung fand. Trotz aller Komik ist in seinen Werken eine zutiefst pessimistische Weltsicht zu finden, wie bei vielen großen Humoristen. Busch starb am 9. Januar 1908 in Mechtshausen (Harz). Ihm zu Ehren wurde in Hannover das Wilhelm-Busch-Museum eingerichtet.
Folgende Werke gehören zu seinen bekanntesten Bildergeschichten:
- Max und Moritz (1865)
- Hans Huckebein (1870)
- Die fromme Helene (1872)
- Fipps der Affe (1879)
- Plisch und Plum (1882)
- Maler Klecksel (1884)
Wilhelm Busch und die Digedags
An diesem Artikel oder Abschnitt arbeitet gerade Heinrich. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit dem Ändern, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere Heinrich. |