Seeschlacht von Villamare

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Bei der Seeschlacht geht es sehr heiß her

Die Seeschlacht von Villamare ist ein Ereignis in der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

[Bearbeiten] Ausgangslage

Die Flotte von Pisa beherrscht das Meer vor der ligurischen Küste. Zu der Flotte gehört auch die alte Galeere von Kapitän Fiasco. Schon oft hat Fiasco mit seiner Schiffsbesatzung das Fischerdorf Villamare überfallen und rücksichtslos Lebensmittel und anderes Hab und Gut der Fischer geplündert.

Eines Tages gelingt Dig, Dag und Ritter Runkel, welche auf der Galeere gefangen gehalten wurden, die Flucht von Bord. Die Entflohenen finden Zuflucht bei den freundlichen Einwohnern von Villamare, die auch einen ersten Rückholversuch Fiascos erfolgreich vereiteln können.

[Bearbeiten] Der Angriff der Fischer

Da ihm die entflohenen Gefangenen nicht übergeben werden, will Kapitän Fiasco das Fischerdorf Villamare in Grund und Boden bombardieren. Um den Angriff zu verhindern, helfen die Digedags den Fischern, geeignete Kampfmittel zu konstruieren, die die Galeere außer Gefecht setzen sollen. Sie bauen ferngesteuerte Boote, die im Morgengrauen den morschen Kahn angreifen und in Brand stecken sollen. Außerdem werden etliche Rammboote gebaut, die kurz nach dem Branderangriff die Galeere rammen und leck schlagen sollen.

Der im ersten Morgengrauen gestartete Überraschungsangriff gelingt vollständig. Die Mannschaft der Galeere inklusive eventueller Wachen schläft tief, und die Matrosen erwachen erst, als ihr Schiff bereits in lodernden Flammen steht. Die Mannschaft und der Kapitän verlassen daraufhin in Panik ihr brennendes Schiff. Fiasco versucht noch die Schiffskasse zu retten. Doch Runkel, welcher unbemerkt in einem der Rammboote geschlafen hatte und nun mitten im Schlachtengetümmel an vorderster Front erwacht, kann mit seinem Kahn Fiasco aus dem Wasser fischen und den Fischern übergeben. Diese nehmen ihm die Kasse als Entschädigung ab und setzen Fiasco in einem klapprigen alten Boot auf dem Meer aus.

Von der restlichen pisanischen Besatzung hat offenbar niemand die Seeschlacht überlebt, da man keinen der Matrosen je wieder sieht. Aber auch die Galeere ist trotz Feuer und Rammbooten schwimmfähig geblieben, so dass die Fischer im Nachgang sogar noch das Wrack ausplündern können.

[Bearbeiten] Die Schlacht wird in folgendem Mosaikheft geschlagen

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