Sarastro

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Sarastro ist einer der Gegenspieler der Digedags im alten Ägypten.

Sarastro ist ein Priester eines Tempels, dessen genaue Zuordnung zu einer Gottheit nie geklärt wird. Da Sarastro jedoch offenbar einen dauernden Zugang zu König Ptolemäos hat, muß es eine bedeutende Gottheit sein.

Zum ersten Male begegnet Sarastro dem Leser, als die Digedags zusammen mit Ktesibios und Heron den Tempel besuchen, um die dortigen von den beiden Ingenieuren erdachten und eingebauten technischen Anlagen zu bewundern. Sarastro wendet sich an Heron, der einen Automaten, der heiliges Nilwasser gegen eine Gebühr ausgibt, reparieren soll.

Später begegnet Sarastro uns erneut, als er beim Einsatz der freiwilligen Feuerwehr der Digedags sieht, daß diese Monopolos zwangen, beim Löschen zu helfen. Er alarmiert daraufhin Monopolos' Feuerwehrleute und provoziert damit eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Löschbrigaden. Als die Digedags daraufhin vor Ptolemäos gebracht werden, schenkt dieser den Digedags kaum Beachtung, da gerade seine Flotte nach einer Niederlage zurückkam. Auch Sarastros Beschwichtigungen, daß die Niederlage nicht gar so schlimm sei, können Ptolemäos nicht trösten (siehe Heft 47).

Sarastro, ein weiser Priester der Götter Isis und Osiris, ist eine der Hauptfiguren in der Mozart-Oper "Die Zauberflöte".

Autritte

Im Digedags-Heft "47 - Keine Sklaven für den König".