Ablassbrief

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Johann Tetzel zeigt den Ablassbrief

Der Ablassbrief ist kirchliches Schriftstück in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Ablassbrief war ein Papier mit päpstlichem Siegel, mit dem sich der Käufer von den Qualen des Fegefeuers freikaufen konnte.

Inhaltsverzeichnis

Der Ablassbrief im MOSAIK

Der Dominikanermönch Johann Tetzel ist mit drei Gehilfen und seinem Bühnenwagen unterwegs und bietet diese Ablassbriefe für einen halben Gulden an. Er bietet den Ablass auch auf dem Marktplatz in Jeßnitz an und verkündet, dass der Brief vom Papst in Rom für die armen Sünderlein erfunden wurde. Der Erzbischof von Mainz und Magdeburg habe ihn für recht gut befunden. Auch Michael Drachstädt kauft einen Ablassbrief für ein kleines Mädchen, weil dessen Mutter sich diese Ausgabe nicht leisten kann. Insgesamt nimmt Tetzel dort fünfunddreißig Gulden ein.

Später bietet er noch dem Wirt zum tanzenden Aal einen Ablass zum halben Preis als Schadensersatz für seine zertretene Tür im Wirtshaus an. Adrian von Schwarzburg soll als einfacher Edelmann sechs Gulden für einen Ablass zahlen. Doch er betont, dass er von königlichem Geschlecht sei. Deshalb muss er fünfundzwanzig Gulden dafür bezahlen und will nun ohne Reue alles tun, was ihm Spaß mache.

Der Ablassbrief im Mittelteil

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Externe Links

Ablassbriefe werden in folgendem Mosaikheft verkauft

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