Planet Venus
Aus MosaPedia
Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten Venus. Zur gleichnamigen Göttin Venus findet man Informationen im Artikel Venus. |
Die Venus ist, von der Sonne aus gesehen, der zweite Planet unseres Sonnensystems. Ihr astrales Zeichen ist im Mosaik von Hannes Hegen mehrfach als Ornament in Handlungssträngen mit astralem Umfeld abgebildet. Sie ist in einem SUPERillu-Onepager in ihrem zukünftigen Antlitz vom Raumschiff aus sichtbar.
Inhaltsverzeichnis |
Das Planetensymbol im Umfeld der Digedags
- Zwischen den astralen Bodenornamenten im Faust-Haus ist das Symbol frü den Planeten Venus deutlich auszumachen.
- Auch die Berufsbekleidung des Wahrsagers Horos Kopos ist deutlich mit dem Symbol belegt.
- Der Byzantinische Himmelsglobus ist neben jeweils einem siebenzackigen Stern und Sonnen- oder Mondbildchen auch mit verschiedenen Planetensymbolden bemalt. Das der Venus ist mehrfach zu erkennen.
Die Abrafaxe bei der Venus
Eine Raumstation in der Nähe der Venus, an welcher der Sternenkreuzer der Abrafaxe angedockt hat, damit Abrax ein wenig „am Raumschiff schrauben“ kann, ist Ausgangspunkt der Episode im SUPERillu-Onepager Der Strafbescheid, in dem es um Geschwindigkeitsüberschreitung und unverbesserliche Raserei geht. Aus dem Bugfenster ihres Raumschiffes können die Abrafaxe sowohl die Raumstation, als auch die Venus sehen.
Bemerkungen
- Die Episode ist, gemäß der Handlung im Strip Einsteins Sandwich, 74,999 Zeiteinheiten nach dem trigonometrischen Schnittpunkt zweier Zeitstrahlen, welcher sich laut Anzeige 1999 ereignet hat, anzusiedeln. Dass die Abrafaxe die Venus nicht als gold-gelb-bräunliche wolkenverhangene Kugel sehen, kann nur bedeuten, dass die Comicmenschheit bis zum Datum der Öffnung des Briefes mit der „Androhung der Entziehung der Fluglizenz wegen Geschwindigkeitsüberschreitung im sonnennahen Raum“ durch das Sternengericht die Venus einer Art „Terraforming“ unterworfen hat. Unklar ist dabei, ob das Motiv der Venusumgestaltung:
- ein Realplanetentest zur Umkehrung des Treibhauseffektes
- die kostengünstigere Ausbeutung von Bodenschätzen
- der Abbau des Schwefels bzw. der schwefligen Säure aus der Atmosphäre (z.B. als Energieressource) oder gar
- die Besiedelung der Venus
war.
- Eine Raumstation in der Nähe der Umlaufbahn der Venus würde dort eine höhere Energieverfügbarkeit durch Solarenergie gegenüber einer Raumstation in Erdnähe bedeuten, aber auch umfangreichere Strahlenschutzmaßnahmen für irdisches Leben.
Interessantes zur Venus
Die Venus ist ein sogenannter „erdartiger Planet“, d.h. sie ist ein „Gesteinsplanet“ mit nahezu erdgroßem Durchmesser und einer mit der Erde vergleichbaren Masse und Dichte. Die Venus ist nach Sonne und Mond das hellste Objekt am Himmel. Deshalb ist sie oft entweder schon in der Abenddämmerung, bevor ein anderer Stern aufgegangen ist, bzw., länger als jeder Stern, noch in der Morgendämmerung sichtbar. Darauf begründen sich auch ihre Titulierungen als „Abend-„ bzw. „Morgenstern“. Ihr Abstand zur Sonne von etwa 108 Millionen Kilometern fällt im Vergleich zu dem der Erde von ca. 150 Millionen Kilometern kleiner aus. Deshalb spricht man von ihr, wie vom Merkur, auch von einem „erdinneren Planeten“. Von der Sonne aus gesehen befindet sich unser sonnennaher Nachbarplanet also an zweiter Stelle. Die Venus ist mit knapp 500°C Oberflächentemperatur der wärmste Planet unseres Sonnensystems. Der Luftdruck auf der Venus ist etwa 90-mal so groß, wie der auf der Erdoberfläche. Trotz des gewaltigen Luftdrucks (Schmelz- und Siedetemperatur von Stoffen liegen dadurch wesentlich höher als unter normalem Luftdruck) wäre es nicht verwunderlich, wenn man auf der Oberfläche Seen aus flüssigem Blei oder Quecksilber anträfe. Die Wolken in der Gashülle der Venus enthalten einen hohen Anteil Schwefeldioxid und Wasser. Deshalb enthält Venusregen 70%ige Schwefelsäure. Dies ist auch ein Grund, warum Venuslander bisher kaum mehr als ein paar Minuten Daten zur Erde senden konnte. Daten von der Beschaffenheit der Venusoberfläche haben wir durch Radarabtastung von der Sonde „Magellan“ erhalten. Die äußeren Wolkenschichten reflektieren einen großen Teil des auftreffenden Sonnenlichtes, weshalb man zwar den Planeten von der Erde aus sehr gut sehen kann, aber der Venustag nur ewige Dämmerung ist. Wärmestrahlung, die dennoch die Venusoberfläche erreicht und von ihr zurückgestrahlt wird, kann , wegen des ebenfalls großen Anteils an Kohlendioxid in der Atmosphäre, nicht ungehindert wieder in den Weltraum abgestrahlt werden. Es kommt zum sogenannten Treibhauseffekt.
Wikipedia-Link
Die Venus ist in folgendem Onepager zu sehen
Der Strafbescheid