Pascalifax Schatztruhe I
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Titelbild | Heftdaten | |
Erschienen | Juni 2000 | |
Thema | Comic mit Rätseln | |
Umfang | 32 Seiten | |
Auflage | 100 | |
Katalog | XXX im Abrafaxe-Katalog | |
Serie | Liste aller Pascalifax-Ausgaben | |
Heft davor | Pascalifax 13 zeitgleich mit Pascalifax 14 | |
Heft danach | Pascalifax 15 |
Pascalifax "Die Schatztruhe I" ist ein Sonderheft des Fanzines des Chemnitzer Fanclubs.
Inhalt
- Die Mission - astronomischer Comic von Cornelia Weber
Ein spielerisch umgesetzer Comic, dessen Ansatz es ist, verschiedene Aufgaben und Rätsel zu lösen.
Der Hauptheld dieses Comics ist Pikta.
Pikta lebt auf den Mars und ist der Wissentschaftsgehilfe von Dr. Walda.
Dieser gibt Pikta den Auftrag fehlende Daten für das Wissensbuch des Marses zu sammeln.
Bei seiner Mission erlebt er eine Menge Abenteuer.
"Die Mission" von Pikta ist letztendlich erfolgreich und deshalb wird er von Dr. Walda mit einen
langersehnten Urlaub belohnt.
Der Comic versteht sich durch sein Doppelseitenlyout als Aktivity.
Die Aufgabe des Lesers besteht nämlich in der Transkription von Pikta´s Äußerungen und Erkenntnissen. Dafür wurden die Comicseiten "doppelt" abgedruckt. Einmal kann man in den Sprechblasen die "piktaischen Buchstaben" lesen und in die weitestgehend leeren Sprechblasen der selben Panels auf der benachbarten Seite ließ sich sofort die Dechiffrierung einschreiben.
Bemerkungen
- Da die vierzehn zuvor erschienen Pascalifax-Heftchen im Format A5 hochformatig erschienen, wurde für diese Pascalifax-Sonderausgabe ein kleiner Formatkniff genutzt. Um den von Cornelia Weber als querformatig geschaffenen handgezeichneten und ~geletterten Comic ohne weitere Veränderungen präsentieren zu können, wurde diese Schatztruhe im Format A4-quer mit Klammerheftung kopiert.
- Das so vorliegende Cover ist recht schlicht gestaltet, indem es in großen Lettern in der linken Hälfte den Titel in lateinischen Buchstaben trägt und auf der rechten Hälfte den piktonischen Titel. Entstehungsanlass und der Name der Autorin sind darunter auf der linken Hälfte in zwei kleinen Zeilen handgelettert, während der Leser bereits auf der rechten Seitenhälfte durch zwei gleichsam angeordnete Linien zur Transkription inspiriert wird.
- Durch mittige Faltung der Broschüre wird das schlichte Cover zur "Mittelseite" und das eigentliche A5-Cover, vorher rechte Backcoverhälfte, lässt das Heftchen als Pascalifax erkennbar werden.
- Das Pascalifax-Backcover - oder die linke Backcoverhälfte - enthält neben der Kurzinkaltsangabe und der graphischen Vorstellung der Figuren Pikta, Ulfas, Xeniama und einer nichtverwendeten Comicfigur auch den Transkriptionsschlüssel in Form einer Alphabettabelle.
- Bei gefaltet versendeten bzw. verteilten Heften wurde statt handlungsunmöglicher Mittklammerung ein schwarzes, Ende der 1990-er Jahre als Modeschmuck übliches, flexibles Drahthalsband zur Andeutung der Mittelbindung um die Hefte gelegt.
- Die Nummerierung "I" zeugt bereits im Jahr 2000 von einem Konzept, weitere solche Pascalifax-Sonderfanzine zu publizieren.