Grüngewandete Bürgerin aus Hameln
Aus MosaPedia
Die grüngewandete Bürgerin ist eine Figur in der Johanna-Serie. Sie gehört zu den Bürgern von Hameln.
Wie die meisten Hamelner leidet sie unter der Rattenplage, die in der Stadt herrscht. Wütend wendet sie sich an den Bürgermeister, da die Tiere ihre Kammern leer fressen. Sie fordert ihn auf, endlich etwas zu unternehmen. Dieser versucht die "gute Frau" zu beruhigen, hätten er und die Ratsherren doch gerade einen Beschluss gefasst, der die Ratten verschwinden lassen würde. Doch die Bürgerin bezeichnet diesen Beschluss als bloßes Gerede.
Die Ratherren hatten beschlossen, einen gewissen Einhard aus der Stadt zu jagen, da sie ihn mit den Ratten in Verbindung brachten. Einer der Ratsherren kommt nun auf den Gedanken, doch auch andere unliebsame Bürger zu verjagen, da auch die Überbevölkerung als Grund für das Rattenproblem anzusehen sein könnte. Erste Kandidatin wäre demzufolge diese unbequeme Bürgerin.
Die restlichen Ratsherren sind von der Idee begeistert und so findet sich die grüngewandete Frau bald mit anderen Bürgern vor den Stadtmauern Hamelns wieder.
Der adlige Donar von Duckstein hält sich gerade zufällig in Begleitung der Abrafaxe und Johanna in Hameln auf. Er ist auf der Suche nach Freiwilligen, die als Neubauern mit ihm in die Mark Brandenburg ziehen, um dort ein Stück "Urwald" zu besiedeln und es nutzbar zu machen. Nach anfänglichen Zweifeln schließt sich auch die grüngewandete Bürgerin dem Grafen Duckstein an und gibt damit ihren Status als Städterin zwangsweise auf.
Die gute Frau tritt in folgenden Mosaikheften auf
401, 402, 403