McGuffin
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Version vom 09:03, 21. Nov. 2008
Mit McGuffin oder MacGuffin bezeichnet man - Alfred Hitchcock folgend - ein handlungstreibendes Objekt eines Films, Buches oder Comics. Dabei ist die eigentliche Natur dieses Objektes zweitrangig, muss sogar nicht einmal aufgelöst werden. Häufig handelt es sich um einen geheimnisvollen Koffer, ein rätselhaftes Buch o.ä.
Typischerweise werden McGuffins häufig in Kriminalromanen eingesetzt. So finden sich Paradebeispiele für deren Verwendung v.a. in den Krimis von Francis Durbridge. Die Liste geht von Ringen über Mäntel und Damenschuhe bis hin zu Ansichtskarten.
Auch im Mosaik und seinen Nebenserien werden gelegentlich MacGuffins eingesetzt. Beispiele dafür sind:
- die Sonntagnachmittagsstaatsperücke
- die Einladungskarten zum Berliner Hofball
- der Brief des Erzherzogs
- die Flaschengeistflasche und die Pilgerflasche
- das Gewand des Brahmanen
- die Goldene Säule
- die Schwerter des Yoshitsune
- das Buch mit den sieben Siegeln
- der grüne Hut
- die Bronzedose mit der Scherbe des Spiegels der Königin Himiko
- das Buch des Priesterkönigs
- die Zeitarmbänder in der Heftreihe Die Abrafaxe