Dampfbaldachin

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Version vom 08:23, 21. Okt. 2008

Üüüüber den Wolken ...

Der Dampfbaldachin ist eine Erfindung der Digedags aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Nachdem der Schauspieler Mimerich den sächsischen König Friedrich August II. versehentlich lächerlich gemacht hat, wird er wegen Majestätsbeleidigung zur Haft auf der Festung Königstein verurteilt. Da sich die Digedags nicht ganz unschuldig an der Geschichte fühlen, bieten sie eine Wette an, den Schauspieler aus dem unbezwingbaren Königstein befreien zu können. Weil ihr Plan, während einer Fahrt des königlichen Dampfers Königin Maria an den Festungsschlüssel heranzukommen, knapp scheitert, lassen sie sich etwas anderes einfallen.

An Bord des Schiffes befindet sich auch eine Thronbank, welche von einem riesigen Baldachin aus Stoff überragt wird. Mit Hilfe des Maschinisten der Königin Maria lassen sie sich nun Friedrich Augusts Baldachin mit heißem Dampf füllen. Sie setzten sich auf die an dem Thronhimmel befestigte Bank und steigen alsbald auf in die Luft und fliegen in Richtung Festung. Kurz vor dem Ziel treibt der Wind den behelfsmäßigen Ballon der Digedags in eine andere Richtung, außerdem kühlt der Dampf langsam ab, so dass ein baldiges Absinken zu befürchten steht. Kurzerhand greifen sie sich ein paar vorbeifliegend Raben und lassen sich von diesen zur Festung ziehen. Mimerich, der sich gerade auf einen Freigang auf dem Königstein befindet, nutzt die Gunst der Stunde und springt auf, während sich die Digedags auf das Wachpersonal stürzen.

Dig und Dag kommen dafür in den Festungskerker. Herr Mimerich treibt mit den Dampfbaldachin in Richtung des königlichen Dampfers auf der Elbe und wird nach einer nassen Landung an Bord gezogen. Der König hält Wort und begnadigt Mimerich sowie die zwischenzeitlich inhaftierten Digedags.


Der Baldachin fliegt in folgendem Heft

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