Laboratorium des Hofmedikus

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Version vom 12:58, 18. Okt. 2007

Ein laboratorium imposantissimum

Das Laboratorium des Hofmedikus ist ein Handlungsort in der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Die Digedags arbeiten 1678 am Hofe Ludwigs des XIV. als Gehilfen des Hofmechanikus. Durch einen Unfall mit dessen Schöpfanlage wird Dag am Kopf verletzt. Daher bringt ihn Dig schleunigst zum Hofmedikus. Dieser ist ein sehr gelehrter Mann, welcher ein beeindruckendes Laboratorium besitzt. Voller Stolz bezeichnet er dieses als laboratorium imposantissimum (imposantestes Laboratorium). Im Labor finden sich zahlreiche Gegenstände zum wissenschaftlichen und medizinischen Gebrauch: Allerlei Gefäße und Glaskolben, zahlreiche Bücher, ein Skelett und ein Behandlungsstuhl. Letzterer ist mit Hand- und Fußfesseln ausgerüstet, um die Patienten bei schmerzvollen Behandlungen unter Kontrolle zu behalten.

Dag bekommt diesen Zweck alsbald zu spüren, da der Medikus ihn am Kopf operieren und ihm dazu alle Haare abschneiden will. Dag kann sich ob des Fesselstuhls nicht gut wehren. Erst als Dig verzweifelt protestiert, braut der Medikus und Experimentator in seinem Labor eine infernalische Medizin zusammen, mit der Dag die Engel im Himmel hören können soll. Dig kann die Medizin gerade noch auf eine Zimmerpflanze umleiten, die sofort eingeht. Daraufhin wirft sie der Medikus hinaus: Wer sich nicht behandeln lassen wolle, habe in seinem Superlabor nichts zu suchen.

Später werden beide Digedags (dabei Dag erneut) am Kopf verletzt. Der Hofmedikus verbindet sie und braut ihnen neue Medizin. Dabei liegen die Digedags in zwei Betten. Ob diese Behandlung bzw. der Bettaufenthalt auch im Labor des Hofmedikus stattfindet, ist nicht genau zu sagen, ist aber gut möglich.


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