Kamakura
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Version vom 23:19, 16. Aug. 2007
Kamakura ist ein Handlungsort der zweiten Japan-Serie.
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Das reale Kamakura
Die Stadt liegt auf der japanischen Hauptinsel Honshu in der Präfektur Kanagawa (mit Sitz in Yokohama). Der Stadtname bedeutet übersetzt „Sichellager“. Kamakura ist aufgrund seines schönen Strandes und seiner vielen buddhistischen Tempel ein beliebtes Ausflugsziel. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die monumentale Bronzestatue des Kōtoku-in.
Während der Heian-Zeit (794–1185) war Kamakura die Hauptstadt der Kantō-Region. Der nachfolgende Zeitraum von 1185 bis 1333 wird in der japanischen Geschichte auch als Kamakura-Zeit bezeichnet. Damals war die Stadt Residenz des Minamoto-Clans, der zu dieser Zeit den Shogun stellte. Weil in der anschließenden Muromachi-Zeit Kyoto Hauptstadt wurde, verlor Kamakura an Bedeutung.
Kamakura im Mosaik
Die Ninjas Ori und Gami haben bei dem Lauschangriff auf das Wirtshaus in Bonasi herausgefunden, dass eine der begehrten Bronzedosen in Kamakura versteckt ist. Weil sie sofort aufbrechen, erreichen sie noch rechtzeitig die Fähre dorthin. Doch ihr Vorsprung ist nur relativ, weil die Gegend von Kamakura eine Vielzahl an Schreinen und Tempeln beherbergt. Nun kommt aber den beiden der Zufall zu Hilfe. Sie beobachten eine Bande beim Klau einer Jizo-Figur. Zu allem Überfluss hält diese Statue eine Bronzedose in der Hand. Schnell sind zwei der Räuber überwältigt, doch der letzte arbeitet auch mit Geheimdiensttricks und schickt die Ninjas mittels Hanfgas ins Reich der Träume. Glücklich darüber, die Beute nicht mehr mit seinen Kumpanen teilen zu müssen, macht er sich auf den Weg zur Übergabe des Diebesgutes an seinen Abnehmer.
Wikipedia-Links
Kamakura ist Handlungsort in folgenden Mosaikheft
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