Schwerter des Yoshitsune
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Version vom 19:59, 23. Okt. 2006
Um die Suche und die Jagd nach den Schwertern des Yoshitsune dreht sich das erste Kapitel der Japan-China-Serie.
Einst gehörten sie dem ruhmreichen Samurai Yoshitsune. Die Schwerter, auch Daisho genannt, sind der kostbarste Besitz eines Samurai und gelten als dessen Seele. Bei Verlust droht nicht nur dem Samurai die Entehrung, sondern auch die Würde seiner Nachkommen ist dadurch verloren, da die Vorrechte und Würden eines Samurai vererbt werden.
Die Schwerter des Yoshitsune sind verschwunden, seit der legendäre Krieger im Kampf gegen die Mongolen fiel. Sein Diener Onoe ist seitdem auf der Suche nach ihnen, denn er vermutet, dass der Waffenmeister Fujima sie an einem sicheren Ort gebracht hat. Onoe will ihn finden, um die Schwerter Yamato, dem Sohn des Yoshitsune zu bringen, damit dieser die Familienehre wieder herstellen kann. Doch auch der hinterhältige Küstenkommandant Ruki Suzuki ist hinter den Schwertern her, um sich so die Würden eines Samurai zu beschaffen.
Als die Abrafaxe den gefangen gehaltenen Onoe kennen lernen, beschließen sie, ihm bei seiner Mission zu helfen. Tatsächlich finden sie die Schwerter zufällig in einem Kloster, wo Fujima sie in einer Buddhastatue versteckt hatte. Im folgenden wechseln die Schwerter den Besitzer, zuerst nimmt Kaoti die Schwerter an sich, dann fallen sie aus Versehen drei Räubern in die Hände. Als endlich Onoe die Schwerter hat und nach Kyoto bringt, muss er entsetzt feststellen, dass Yamato keinerlei Interesse an der Wiederherstellung der Ehre seines Vaters und seiner Familie hat. Doch in einer Bedrängnis wird Yamato vom Geist seines Vaters beseelt und wird sich seiner Bestimmung bewusst. Doch auch ihm werden die Schwerter wieder abgenommen und so fallen sie am Ende tatsächlich in den Besitz des intriganten Ruki Suzuki. Mit den Schwertern kämpft dieser einen heldenhaften Kampf gegen die mongolischen Invasoren und es bleibt offen, ob er diese Kraft durch die Schwerter des Yoshitsune erlangte.