Lied vom Silbertal

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wo Silbertannen wachsen,<br>
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und sind die Silberberge kahl,<br>
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versilbern wir ganz Sachsen.<br>
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versilbern wir ganz [[Sachsen]].<br>
Nur auf, nur auf ins Silbertal,<br>
Nur auf, nur auf ins Silbertal,<br>

Version vom 14:13, 15. Sep. 2024

Das Lied vom Silbertal wird von Kuno dem Begleiter der Digedags im Heft 48 gesungen. Weil Kuno sie (als Landsknechte) in einem Atemzug mit Dieben und Lumpen nennt, fordert Dig ihn auf, mit dem Lied Schluss zu machen. Die zweite und dritte Strophe singen die Digedags dann aber lauthals mit. Die vierte Strophe stammt von Nikodemus und seinen Falschspielerkollegen.

Es sind auch Noten zu dem Lied überliefert (S.2), die auf die Melodie "Mein Vater war ein Wandersmann" (Komponist: Friedrich Wilhelm Möller) verweisen. Die Verse passen genau auf diese Melodie.

Liedtext

Nur auf, nur auf ins Silbertal,
da wird auf einen Streich
der Dieb, der Lump, der Bettelmann
und auch der Landsknecht reich.

Nur auf, nur auf ins Silbertal,
im Kranz der Silberberge,
versilbern wollen wir einmal
Schneewittchen und die Zwerge.

Nur auf, nur auf ins Silbertal,
wo Silbertannen wachsen,
und sind die Silberberge kahl,
versilbern wir ganz Sachsen.

Nur auf, nur auf ins Silbertal,
wo Silbersterne funkeln,
und deckt die Wolke sie einmal,
dann würfeln wir im Dunkeln.

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