Heinrich von Himmelgut
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Version vom 22:29, 18. Sep. 2006
Heinrich von Himmelgut ist eine Figur der zweiten Japan-Serie.
Heinrich von Himmelgut ist ein junger, preußischer Offizier. Als Ingenieur für Kraft- und Dampfmaschinen ist er zusammen mit Ludwig in kaiserlich-deutscher Mission unterwegs. Er soll in Japan die Möglichkeit einer deutschen Beteiligung am Bau von Bahnlinien erkunden. Heinrich wohnt in Tokyo im Hoterukan. Durch seinen Einsatz beginnt fünfzehn Jahre später auf Kyushu tatsächlich der Bau einer Eisenbahnline mit deutscher Beteiligung.
Heinrich und Ludwig sind zu Pferde unterwegs, da treffen sie Califax, Toru und Toshiko auf dem Weg nach Tokyo. Da die zwei Deutschen eilig vorbeireiten, wird Toshiko mit Schlamm und Wasser beschmutzt. Toru nimmt die Entschuldigung nicht an, deshalb überreicht Heinrich Toshiko seine Visitenkarte.
Die zweite Begegnung gibt es im Hafen von Chiba. Heinrich und Ludwig sollen die Dampfmaschine der Fujiferry reparieren. Bis nach Tokyo sind sie zusammen auf dem Schiff unterwegs.
In Tokyo sucht dann Toshiko den deutschen Offizier zu nächtlicher Stunde im Hotel auf. Am Tag darauf glaubt sie sich von dem Geliebten hintergangen. Heinrich hat mit den als Damen verkleideten Abrafaxen einige turbulente Erlebnisse im Offiziersklub. Durch dieses Missverständnis trennt sich Toshiko von Heinrich, aber sie treffen sich noch einmal.
Nun ist Heinrich mit einer Dampfrikscha unterwegs und rettet die entführte Toshiko. Für die Liebe seines Lebens opfert er die Dampfrikscha. Damit hat er großen Mut bewiesen und Toru kann ihm seine Tochter anvertrauen. Das Paar verabschiedet sich von den Abrafaxen und reist ab.
Heinrich von Himmelgut tritt in folgenden Mosaikheften auf
332, 333, 334, 335, 336, 337, 338, 339, 341, 342