Mosaik von Hannes Hegen 98 - Auf dem Rübenstein
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Version vom 00:59, 14. Sep. 2006
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Januar 1965 |
Nachdruck in | Auf der Spur von Digedag Reprintmappe IX | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 80 + Titelbild | |
Digedags-Katalog | xxx | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Runkel-Serie | ||
Kapitel: Auf dem Rübenstein / In Italien | ||
Heft davor | Der Sieger von Villamare | |
Heft danach | Das Geheimnis der Ruinenstadt |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: Digedags in der dritten Person. Von Dig allein stammt der Rest der Erzählung, wie die Digedags Ritter Runkel kennenlernten.
- Bitte ergänzen.
Figuren
- Digedags: Dig und Dag
- Begleiter: Ritter Runkel
- Villamare: Paolo und Pietro Pescarini, Dorfschönste (?) und die anderen Fischer
- Rübenstein: Kastellan, Kunibert II. von Rübenstein, Mutter Rübenstein, Rübensteiner Burgnarr, Scharlatanius, Runkels Schwester, Oma Rübenstein, Ernst Runkel von Rübenstein, Bodo von Rübenstein und eine Reihe von Rübensteiner Untertanen
- Möhrenfeld: alter Möhrenfelder, Adelaide von Möhrenfeld
- Kuckucksberger: Graf Kuck von Kuckucksberg, Kuckucksberger Knappen
- Tiere: Maulesel der Digedags, Türkenschreck, Hunde, Katzen, Raben, weitere Pferde, zwei Ponys, Taube, Hühner, struppiges Hausschwein
Bemerkungen
-
- Sehr gut bewährt sich oft auf Reisen ein Anzug, welcher ganz aus Eisen.
- Ein Ritter, der den Weg nicht kennt, kommt niemals in den Orient. (beides Spottverse des Rübensteiner Burgnarren)
- Diesmal werden Dig und Dag von den Kuckucksberger Knappen beschimpft.
- Das verunglückte Minneständchen, wie Dig es in diesem Heft schildert, unterscheidet sich etwas von der Fassung, die Dag in Heft 90 en passant zum besten gibt. Dag behauptet in jenem Heft nämlich, Dig sei heiser gewesen, während Dig seinen Stimmverlust auf den geschluckten Staub schiebt.
- Die Wegbeschreibung von Runkels Vater lässt an Präzision nichts zu wünschen übrig: "Wenn ihr durch Innsbruck kommt - auf der ersten Straße rechts geht's zum Brenner hinauf!". Zudem rät er, sich vom Dogen von Venedig ein Schiff geben zu lassen, und grüßt den "Kaiser in Konstantinopel". Ob er mit letzterem tatsächlich den damals regierenden Andronikos II. meint, oder noch - in der Vergangenheit schwelgend - Balduin II., den er ja persönlich kannte, muss offenbleiben.
- Runkels Vater behauptet auf dem Weg nach Neurübenstein durch das Land der Osmanen gekommen zu sein, jedoch war dessen Gründer Osman I. zu dieser Zeit (1260) gerade mal ein oder zwei Jahre alt. Die "Osmanen" sind in dem Fall vermutlich als Synonym für "Türken" zu verstehen.
- Mehrere Anspielungen auf Ägypten finden sich in dem Heft:
- Das Rezeptbuch von Scharlatanius stammt von den Pharaonen.
- Dag zufolge erzählten sich schon die nubischen Bogenschützen der Pharaonen den Entenjagd-Witz des Rübensteiner Burgnarren.
- Im Witz des Burgnarren taucht ein weiterer Ritter namens Kunibert auf.
- Paolo Pescarini (obschon im zugehörigen Panel nicht identifizierbar) äußert auf S. 23 eine Vermutung bezüglich Adelaides Treue - interessanterweise soll er damit wirklich Recht behalten.
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger
- Figurinen: Edith Hegenbarth
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Koloration: Joachim Arfert, Manfred Kiedorf, Brigitte Lehmann, Heidi Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Für den Sammelband Auf der Spur von Digedag wurde das Cover leicht verändert neu gezeichnet.