Diskussion:Bastei-Steinbaukasten

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Version vom 12:45, 7. Aug. 2019

Geschichte ANKER-Steinbaukästen I

Im Netz findet man nur lapidar: "Die Firma in Rudolstadt wird unter der DDR-Regierung in einen volkseigenen Betrieb (VEB) umgewandelt." Es gibt auch keine Angaben zu der zweiten gegründeten Aktiengesellschaft, und ob die die Rezeptur noch kannte...

Nachdem was aber seiner Zeit so erzählt wurde, hatte es sich offensichtlich bei der Rudolstadter Firma damals um eine Zwangsenteignung gehandelte, weshalb der vormalige Eigentümer ja auch testamentarisch verfügte, das Rezept nach seinem Tode zu vernichten. Was wiederum zur Produktionsunfähigkeit der Firma in Rudolstadt, und damit zu ihrer Auflösung führte. Weil ja die Steinhaltbarkeit ohne Rezept nicht mehr gewährleistet werden konnte, und Experimente mit neuen Mischungen nicht unverzüglich den gewünschten Effekt erzielten (und sicherlich außerdem aus anderen Fehl- und Mangelwirtschaftsentscheidungen heraus) wurde offensichtlich der fatale Beschluss der Firmenauflösung gefasst.

Weiß da jemand genaueres darüber? Phoenix 12:45, 7. Aug. 2019 (CEST)

Geschichte ANKER-Steinbaukästen - wie populär wurde die Firmenauflösung damals diskutiert?

Der Bastei-Steinbaukasten taucht in Heft Nr. 83, also im Oktober 1963, auf. Mit eventueller Vorlaufzeit wurde er also vielleicht schon im Frühling/Sommer (aber sicher spätestens im Ausgust/September) 63 in die Handlung eingearbeitet. Andererseits sind dem Beschluss zur Betriebsauflösung ja sicherlich auch einige Dinge voraus gegangen. Wurde das in Bevölkerungskreisen vielleicht sogar bis nach Berlin diskutiert? Ist also das Auftauchen dieser Baukästen im Mosaik eventuell auch eine Art Auflehnen des Mosaikkollektivs gegen die Vervolkseignung, den 13. August, etc.? Phoenix 12:45, 7. Aug. 2019 (CEST)

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