Musas Gebetsteppich

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Der falsche [[Muezzin]] [[Musa Ibn Abdallah]] will das verarmte [[Basra]] verlassen und in die Perlenstadt [[Ormuz]] gehen, wo er reich zu werden hofft. Kurz vor der Abreise kauft er sich auf dem [[Basar von Basra]] einen schönen neuen Gebetsteppich - rot mit goldenen Ornamenten und hübschem Vogelmuster.
Der falsche [[Muezzin]] [[Musa Ibn Abdallah]] will das verarmte [[Basra]] verlassen und in die Perlenstadt [[Ormuz]] gehen, wo er reich zu werden hofft. Kurz vor der Abreise kauft er sich auf dem [[Basar von Basra]] einen schönen neuen Gebetsteppich - rot mit goldenen Ornamenten und hübschem Vogelmuster.
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Auf [[Ben Sofuks Dhau]], mit der er die Fahrt nach Ormuz antreten will, sucht er sich ein schönes Plätzchen auf dem Bauholz des Schiffszimmermanns [[Ali el Hanef]] - weil dies der höchste Platz auf dem Schiff ist und er so [[Allah]] am nächsten ist. Alis Versuche, den störenden Muezzin samt seinem Gebetsteppich von seinem Holzstapel zu vertreiben, schlagen zunächst fehl. Musa wird deshalb hier von den Zöllnern [[Musa und Said]] angetroffen, die das Schiff an der Mündung des [[Schatt-el-Arab]] in den [[Persischen Golf]] filzen. Sie deuten das Vogelmuster auf dem Gebetsteppich als Hinweis darauf, dass es sich um einen [[Fliegende Teppiche|fliegenden Teppich]] handeln muss; ein solcher wäre nach einem 500 Jahre alten Gesetz von [[Harun al Raschid]] mit einem Ausfuhrverbot belegt.
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Musa, der sich gerade mitten im [[Deghri]], der Mittagsandacht, befindet, bestreitet diesen Unfug natürlich, doch die Zöllner wollen es lieber genau wissen und schleudern den Muezzin samt Teppich ins Meer, um zu sehen, ob er fliegen kann. Nun wünscht sch auch Musa, dass es tatsächlich ein fliegender Teppich sei, doch ach, er platscht nach hohem Flug doch nur ins Wasser. Die Herren Zöllner bedauern dies, denn der Teppich hätte ein prima Dienstfahrzeug abgegeben. Der falsche Muezzin wird von der [[Besatzung auf Ben Sofuks Dhau|Besatzung]] wieder an Bord gehievt, wobei er auch seinen schönen Teppich rettet.
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Musa, der sich gerade mitten im [[Deghri]], der Mittagsandacht, befindet, bestreitet diesen Unfug natürlich, doch die Zöllner wollen es lieber genau wissen und schleudern den Muezzin samt Teppich ins Meer, um zu sehen, ob er fliegen kann. Nun wünscht sich auch Musa, dass es tatsächlich ein fliegender Teppich sei, doch ach, er platscht nach hohem Flug doch nur ins Wasser. Die Herren Zöllner bedauern dies, denn der Teppich hätte ein prima Dienstfahrzeug abgegeben. Der falsche Muezzin wird von der [[Besatzung auf Ben Sofuks Dhau|Besatzung]] wieder an Bord gehievt, wobei er auch seinen schönen Teppich rettet.
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Kaum geht die Reise weiter, breitet Musa seinen Gebetsteppich wieder auf dem Holzstapel des Zimmermanns aus und fährt mit seiner Andacht fort, indem er den 159. Vers der 2. Sura aus seinem [[Koran]] rezitiert. Die [[Digedags]] wollen Ali el Hanef helfen und besorgen sich bei [[Bakbak, Bekbek und Bukbuk]] das [[Schlafpulver "Tausendundeine Nacht"]], mit dem sie Musa außer Gefcht setzen. Zusammen mit [[Ritter Runkel]] schleppen sie den schlafenden Muezzin auf seinem Teppich zum Vorderschiff, wo die restlichen [[Passagiere auf Ben Sofuks Dhau|Passagiere]] sitzen.
Kaum geht die Reise weiter, breitet Musa seinen Gebetsteppich wieder auf dem Holzstapel des Zimmermanns aus und fährt mit seiner Andacht fort, indem er den 159. Vers der 2. Sura aus seinem [[Koran]] rezitiert. Die [[Digedags]] wollen Ali el Hanef helfen und besorgen sich bei [[Bakbak, Bekbek und Bukbuk]] das [[Schlafpulver "Tausendundeine Nacht"]], mit dem sie Musa außer Gefcht setzen. Zusammen mit [[Ritter Runkel]] schleppen sie den schlafenden Muezzin auf seinem Teppich zum Vorderschiff, wo die restlichen [[Passagiere auf Ben Sofuks Dhau|Passagiere]] sitzen.

Version vom 12:34, 5. Mai 2018

Musas Teppich ist ein Utensil in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der falsche Muezzin Musa Ibn Abdallah will das verarmte Basra verlassen und in die Perlenstadt Ormuz gehen, wo er reich zu werden hofft. Kurz vor der Abreise kauft er sich auf dem Basar von Basra einen schönen neuen Gebetsteppich - rot mit goldenen Ornamenten und hübschem Vogelmuster.

Inhaltsverzeichnis

Gebet

Auf Ben Sofuks Dhau, mit der er die Fahrt nach Ormuz antreten will, sucht Musa sich ein schönes Plätzchen auf dem Bauholz des Schiffszimmermanns Ali el Hanef - weil dies der höchste Platz auf dem Schiff ist und er so Allah am nächsten ist. Alis Versuche, den störenden Muezzin samt seinem Gebetsteppich von seinem Holzstapel zu vertreiben, schlagen zunächst fehl. Musa wird deshalb hier von den Zöllnern angetroffen, die das Schiff an der Mündung des Schatt-el-Arab in den Persischen Golf filzen. Sie deuten das Vogelmuster auf dem Gebetsteppich als Hinweis darauf, dass es sich um einen fliegenden Teppich handeln muss; ein solcher wäre nach einem 500 Jahre alten Gesetz von Harun al Raschid mit einem Ausfuhrverbot belegt.

Flug

Musa, der sich gerade mitten im Deghri, der Mittagsandacht, befindet, bestreitet diesen Unfug natürlich, doch die Zöllner wollen es lieber genau wissen und schleudern den Muezzin samt Teppich ins Meer, um zu sehen, ob er fliegen kann. Nun wünscht sich auch Musa, dass es tatsächlich ein fliegender Teppich sei, doch ach, er platscht nach hohem Flug doch nur ins Wasser. Die Herren Zöllner bedauern dies, denn der Teppich hätte ein prima Dienstfahrzeug abgegeben. Der falsche Muezzin wird von der Besatzung wieder an Bord gehievt, wobei er auch seinen schönen Teppich rettet.

Schlaf

Kaum geht die Reise weiter, breitet Musa seinen Gebetsteppich wieder auf dem Holzstapel des Zimmermanns aus und fährt mit seiner Andacht fort, indem er den 159. Vers der 2. Sura aus seinem Koran rezitiert. Die Digedags wollen Ali el Hanef helfen und besorgen sich bei Bakbak, Bekbek und Bukbuk das Schlafpulver "Tausendundeine Nacht", mit dem sie Musa außer Gefcht setzen. Zusammen mit Ritter Runkel schleppen sie den schlafenden Muezzin auf seinem Teppich zum Vorderschiff, wo die restlichen Passagiere sitzen.

Später sieht man noch, wie Musa den Teppich als Kopfunterlage für die Nachtruhe benutzt, danach hat das gute Stück seine Rolle allerdings ausgespielt. Bei seiner hastigen Flucht von Bord in Ormuz muss Musa den Gebetsteppich sogar auf der Dhau zurücklassen.

Musas Teppich spielt in folgendem Mosaikheft eine Rolle

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