Ullrich Reiche

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Dem Kaufmann Reiche entgeht nicht, dass [[Karl Konstermann|Karl]] seiner Tochter Christine den Kopf verdreht. Deshalb fragt er ihn, ob er ehrenwerte Absichten habe und seine Tochter zur Frau nehmen möchte. Karl wird ganz verlegen und weiß nicht recht, ob ihn Christine ebenso mag. Doch den Vater interessiert nur, ob er eine Familie ernähren kann. Karl gesteht, dass er als Geselle dazu noch nicht in der Lage sei, sondern erst als Meister. Der Kaufmann drängt, dass Christine bald unter die Haube kommen muss, denn sie werde bald siebzehn Jahre alt. Wenn Karl zu lange warte, müsse er sie einem anderen geben.
Dem Kaufmann Reiche entgeht nicht, dass [[Karl Konstermann|Karl]] seiner Tochter Christine den Kopf verdreht. Deshalb fragt er ihn, ob er ehrenwerte Absichten habe und seine Tochter zur Frau nehmen möchte. Karl wird ganz verlegen und weiß nicht recht, ob ihn Christine ebenso mag. Doch den Vater interessiert nur, ob er eine Familie ernähren kann. Karl gesteht, dass er als Geselle dazu noch nicht in der Lage sei, sondern erst als Meister. Der Kaufmann drängt, dass Christine bald unter die Haube kommen muss, denn sie werde bald siebzehn Jahre alt. Wenn Karl zu lange warte, müsse er sie einem anderen geben.
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[[Adrian von Schwarzburg]] leiht sich beim Kaufmann Reiche fünfzig [[Gulden]] für zwanzig Prozent Zinsen. Ullrich Reiche hofft, dass es kein Fehler war, doch so einem Geschäft kann er nicht widerstehen. Nachdem Adrian das Geld vergeblich ausgegeben hat, um Kaiser zu werden, verschwindet er aus der Stadt.
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== Ullrich Reiche tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt ==
== Ullrich Reiche tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt ==
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[[Kategorie:Händler]]
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Version vom 19:10, 30. Mai 2017

Der Kaufmann Ullrich Reiche

Ullrich Reiche ist der Vater von Christine und Veit. Er tritt in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.

Der Kaufmann Ullrich Reiche bewohnt mit seiner Familie ein Haus mit Speicher in der Wittenberger Kupferstraße. Lucas Cranach bestellt bei ihm eine Fuhre Holz, die er für den Bau des Jüterboger Flügelaltars verwenden will.

Dem Kaufmann Reiche entgeht nicht, dass Karl seiner Tochter Christine den Kopf verdreht. Deshalb fragt er ihn, ob er ehrenwerte Absichten habe und seine Tochter zur Frau nehmen möchte. Karl wird ganz verlegen und weiß nicht recht, ob ihn Christine ebenso mag. Doch den Vater interessiert nur, ob er eine Familie ernähren kann. Karl gesteht, dass er als Geselle dazu noch nicht in der Lage sei, sondern erst als Meister. Der Kaufmann drängt, dass Christine bald unter die Haube kommen muss, denn sie werde bald siebzehn Jahre alt. Wenn Karl zu lange warte, müsse er sie einem anderen geben.

Adrian von Schwarzburg leiht sich beim Kaufmann Reiche fünfzig Gulden für zwanzig Prozent Zinsen. Ullrich Reiche hofft, dass es kein Fehler war, doch so einem Geschäft kann er nicht widerstehen. Nachdem Adrian das Geld vergeblich ausgegeben hat, um Kaiser zu werden, verschwindet er aus der Stadt.

Ullrich Reiche tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt

488 (erwähnt), 492 (Auftritt), 498 (Auftritt)
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