Ein Gordischer Knoten
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Version vom 14:56, 21. Aug. 2006
Der Gordische Knoten ist ein Fancomic aus dem Digedags-Universum von Rainer Schlewitt, das er in einer ersten Fassung 1978 mit Bunt- und Faserstiften zeichnete. Den Anstoß dazu gab die letzte Seite des Heftes 223 "Fatimas Heimkehr", wo sich die Digedags mit folgenden Worten verabschiedeten:
"Sie [die Digedags] ... machten sich auf, diese Stadt der Märchen und der Träume zu suchen, ihr Reich, aus dem sie vor langer Zeit gekommen waren und in das sie eines Tages wieder heimkehren mußten ..."
Der Gordische Knoten ist bisher noch nicht veröffentlicht, es existieren jedoch einige Auszüge der nicht kompletten Urversion in der Fanszene, als Ausdruck bzw. Datei. Zur Zeit wird die Geschichte noch einmal überarbeitet sowie ausgebaut, und wird nach Fertigstellung veröffentlicht.
Inhalt
Am Anfang lebten die Digedags in einer Märchenwelt, von wo sie aus höherer Sicht "über Kontinente und Zeitalter" blicken konnten. Sie verließen ihr Reich zunächst nur gelegentlich, um in Notsituationen auf der Erde zu helfen. So stand zum Beispiel Dig dem Athener Recken Theseus als Schutzengel zur Seite. Nur so gelang es diesem mit List, mehrere Riesen, den marathonischen Stier und am Ende auf Kreta auch den Minotaurus zu bezwingen. Für seine Meisterleistung wurde Dig nach der Rückkehr ins Reich die Würde eines Koboldkönigs angetragen.
Und dann später der Griechenkönig Alexander der Große, welcher per Schwerthieb kurz entschlossen einen Gordischen Knoten löste! Gemäß einer Prophezeiung glaubte er nun, der Richtige zu sein, um die Welt zu erobern, und machte sich mit seinem Heer von Medien aus auf den Weg nach Indien. Doch kaum war er fort, begannen hinter seinem Rücken die Intrigen der Staatsbeamten, die einen Aufstand gegen Alexanders Herrschaft organisierten. Das alles blieb den Digedags nicht verborgen. Zwei königstreue Statthalter flüchteten in die Wüste, bis sie vor der Stadt der Märchen und der Wunder standen. Die Digedags schwebten mit fliegenden Teppichen herab und erhielten den Auftrag, König Alexander einige Eildepeschen zuzustellen, damit er erfährt, welch schlimme Dinge sich während seiner Abwesenheit ereigneten...