Ablassbrief
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- | Der Ablassbrief | + | Der Ablassbrief war ein Papier mit [[Papst|päpstlichem]] Siegel, mit dem sich der Käufer von den Qualen des Fegefeuers freikaufen konnte. |
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+ | Der Dominikanermönch [[Johann Tetzel]] ist mit [[Tetzels Gehilfen|drei Gehilfen]] und seinem [[Tetzels Bühnenwagen|Bühnenwagen]] unterwegs und bietet diese Ablassbriefe für einen halben [[Gulden]] an. Er bietet den Ablass auch auf dem [[Marktplatz von Jeßnitz|Marktplatz]] in [[Jeßnitz]] an und verkündet, dass der Brief vom [[Papst Leo X.|Papst]] in [[Rom]] für die armen Sünderlein erfunden wurde. Der [[Kardinal Albrecht von Brandenburg|Erzbischof]] von [[Mainz]] und [[Magdeburg]] habe ihn für recht gut befunden. Auch [[Michael Drachstädt]] kauft einen Ablassbrief für ein [[Jeßnitzer Mädchen|kleines Mädchen]], weil dessen [[Jeßnitzer Mutter|Mutter]] sich diese Ausgabe nicht leisten kann. Insgesamt nimmt Tetzel dort fünfunddreißig Gulden ein. | ||
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Version vom 10:40, 10. Apr. 2016
Der Ablassbrief ist kirchliches Schriftstück in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Ablassbrief war ein Papier mit päpstlichem Siegel, mit dem sich der Käufer von den Qualen des Fegefeuers freikaufen konnte.
Inhaltsverzeichnis |
Der Ablassbrief im MOSAIK
Der Dominikanermönch Johann Tetzel ist mit drei Gehilfen und seinem Bühnenwagen unterwegs und bietet diese Ablassbriefe für einen halben Gulden an. Er bietet den Ablass auch auf dem Marktplatz in Jeßnitz an und verkündet, dass der Brief vom Papst in Rom für die armen Sünderlein erfunden wurde. Der Erzbischof von Mainz und Magdeburg habe ihn für recht gut befunden. Auch Michael Drachstädt kauft einen Ablassbrief für ein kleines Mädchen, weil dessen Mutter sich diese Ausgabe nicht leisten kann. Insgesamt nimmt Tetzel dort fünfunddreißig Gulden ein.
Später bietet er noch dem Wirt zum tanzenden Aal einen Ablass zum halben Preis als Schadensersatz für seine zertretene Tür im Wirtshaus an. Adrian von Schwarzburg soll als einfacher Edelmann sechs Gulden für einen Ablass zahlen. Doch er betont, dass er von königlichem Geschlecht sei. Deshalb muss er fünfundzwanzig Gulden dafür bezahlen und will nun ohne Reue alles tun, was ihm Spaß mache.
Der Ablassbrief im Mittelteil
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Externe Links
Ablassbriefe werden in folgendem Mosaikheft verkauft
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