Paradeisgartl
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+ | Das '''Paradeisgartl''' ist ein Handlungsort aus der Serie [[Anno 1704/05]] im [[Mosaik ab 1976]]. | ||
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+ | Es handelt sich dabei um eine Schankwirtschaft in der [[Wien]]er Vorstadt [[Achau]]. Dort wird, wie man aus dem Schild über dem Eingang und aus den Gläsern auf dem Tisch schlussfolgern kann, [[Heuriger]], also junger Wein, ausgeschänkt. Das Gebäude ist von Wein umrankt. Vor der Wirtschaft spielt sich eine schlagkräftige Auseinandersetzung zwischen [[zwei Ingenieursoldaten]] und [[aufgebrachte Achauer|Bürgern Achaus]] ab, die zurecht befürchten, die für [[Festungsbaumeister von Wühler]] arbeitenden Vermesser würden die ''[[die Linie|Linie]]'' über ihre Obst- und Weingärten planen. Die Kellnerin oder Schankwirtin des ''Paradeisgartls'' schaut dem Treiben neugierig zu. | ||
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+ | In der Folge spielt die Wirtschaft aber keine Rolle mehr, denn die [[Abrafaxe]] und ihre Begleiter quartieren sich bei der Konkurrenz im [[Gasthaus Zur Post]] ein. | ||
==Zum Namen der Wirtschaft== | ==Zum Namen der Wirtschaft== | ||
Einerseits kann er "Paradiesgarten" bedeuten, andererseits auch "Tomatengarten". Denn ''Paradeiser'' wird in [[Österreich]] die Tomate genannt. | Einerseits kann er "Paradiesgarten" bedeuten, andererseits auch "Tomatengarten". Denn ''Paradeiser'' wird in [[Österreich]] die Tomate genannt. | ||
+ | Ob die Wirtschaft einem konkreten Vorbild nachempfunden sein könnte, bleibt eher unsicher. Zumindest gab es im historischen Wien und Umgebung mehrere Lokaltäten und Gärten, die diesen Namen trugen (siehe beispielsweise [http://de.wikipedia.org/wiki/Paradeisgartl hier]). | ||
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== Das Paradeisgartl ist in folgendem Mosaikheft zu sehen == | == Das Paradeisgartl ist in folgendem Mosaikheft zu sehen == | ||
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Version vom 09:35, 3. Mär. 2015
Das Paradeisgartl ist ein Handlungsort aus der Serie Anno 1704/05 im Mosaik ab 1976.
Es handelt sich dabei um eine Schankwirtschaft in der Wiener Vorstadt Achau. Dort wird, wie man aus dem Schild über dem Eingang und aus den Gläsern auf dem Tisch schlussfolgern kann, Heuriger, also junger Wein, ausgeschänkt. Das Gebäude ist von Wein umrankt. Vor der Wirtschaft spielt sich eine schlagkräftige Auseinandersetzung zwischen zwei Ingenieursoldaten und Bürgern Achaus ab, die zurecht befürchten, die für Festungsbaumeister von Wühler arbeitenden Vermesser würden die Linie über ihre Obst- und Weingärten planen. Die Kellnerin oder Schankwirtin des Paradeisgartls schaut dem Treiben neugierig zu.
In der Folge spielt die Wirtschaft aber keine Rolle mehr, denn die Abrafaxe und ihre Begleiter quartieren sich bei der Konkurrenz im Gasthaus Zur Post ein.
Zum Namen der Wirtschaft
Einerseits kann er "Paradiesgarten" bedeuten, andererseits auch "Tomatengarten". Denn Paradeiser wird in Österreich die Tomate genannt.
Ob die Wirtschaft einem konkreten Vorbild nachempfunden sein könnte, bleibt eher unsicher. Zumindest gab es im historischen Wien und Umgebung mehrere Lokaltäten und Gärten, die diesen Namen trugen (siehe beispielsweise hier).
Das Paradeisgartl ist in folgendem Mosaikheft zu sehen
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