Tata und Filiolus
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- | '''Tata und Filiolus''' sind zwei Figuren in der [[Abrafaxe-Römer-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. | + | '''Tata und Filiolus''' sind zwei Figuren in der [[Abrafaxe-Römer-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. Die richtigen Namen der beiden Bauern sind nicht bekannt. Während ''Tata'' auf [[latein]]isch "Papa" bedeutet, heißt ''Filiolus'' "Söhnchen". Die Bauern sind also Vater und Sohn. Sie bewirtschaften einen Hof in [[Africa Proconsularis]]. |
- | Der | + | Der Vater entdeckt in seinem Bohnenfeld drei Fremde: [[Titus]], [[Vada]] und [[Ule]]. Da sie von den [[Bohnen]] pflücken, stellt er sie als Bohnendiebe zur Rede. Sie wollen flüchten, doch Ule fällt erschöpft vor Hunger zu Boden. Der Bauer hält sie für entlaufene Sklaven und sperrt sie in einem Stall ein. Sein Sohn hilft ihm dabei und schlägt vor, die Sklaven zu behalten. Doch der Vater ist dagegen und meint, das sei Diebstahl. Er will sie an ihre Besitzer zurückgeben und sich in der Garnison von [[Thuburbo Majus]] erkundigen. Der Sohn bittet ihn, damit nicht lange zu warten, denn der Stall werde für neue Ferkel gebraucht. In der Hoffnung, eine Belohnung zu erhalten, begibt sich der Vater auf den Weg zur Garnison. Sein Sohn ist sich sicher, dass die drei Eingesperrten nicht flüchten, denn er hat das Gatter mit einem Eisenschloss gesichert. |
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Version vom 17:48, 25. Jan. 2015
Tata und Filiolus sind zwei Figuren in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976. Die richtigen Namen der beiden Bauern sind nicht bekannt. Während Tata auf lateinisch "Papa" bedeutet, heißt Filiolus "Söhnchen". Die Bauern sind also Vater und Sohn. Sie bewirtschaften einen Hof in Africa Proconsularis.
Der Vater entdeckt in seinem Bohnenfeld drei Fremde: Titus, Vada und Ule. Da sie von den Bohnen pflücken, stellt er sie als Bohnendiebe zur Rede. Sie wollen flüchten, doch Ule fällt erschöpft vor Hunger zu Boden. Der Bauer hält sie für entlaufene Sklaven und sperrt sie in einem Stall ein. Sein Sohn hilft ihm dabei und schlägt vor, die Sklaven zu behalten. Doch der Vater ist dagegen und meint, das sei Diebstahl. Er will sie an ihre Besitzer zurückgeben und sich in der Garnison von Thuburbo Majus erkundigen. Der Sohn bittet ihn, damit nicht lange zu warten, denn der Stall werde für neue Ferkel gebraucht. In der Hoffnung, eine Belohnung zu erhalten, begibt sich der Vater auf den Weg zur Garnison. Sein Sohn ist sich sicher, dass die drei Eingesperrten nicht flüchten, denn er hat das Gatter mit einem Eisenschloss gesichert.
Tata und Filiolus treten in folgenden Mosaikheften auf
469, 470