Schlacht bei Eukalyptus

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Der dicke General erklärt, nachdem die Situation verzweifelt gewesen sei, habe er eingegriffen und sich mit seinen Bogenschützen zwischen das angreifende Fußvolk und die eigene Reiterei gelegt. Dann habe er den Feind mit einem "schneidigen Flankenangriff" vertrieben und so die Schlacht entschieden.
Der dicke General erklärt, nachdem die Situation verzweifelt gewesen sei, habe er eingegriffen und sich mit seinen Bogenschützen zwischen das angreifende Fußvolk und die eigene Reiterei gelegt. Dann habe er den Feind mit einem "schneidigen Flankenangriff" vertrieben und so die Schlacht entschieden.
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Die anderen Generäle bestreiten das zwar, aber da der Dicke alle Melonen, Kalbsfüße, Weinkaraffen und Puddingschalen, mit denen er die Schlacht auf einem Tisch nachgestellt hat, seinen Kollegen mit einer raumgreifenden Geste an den Kopf  schmeißt, ist das Kriegsspiel beendet und die wackeren Helden müssen sich ob ihres bekleckerten Äußeren vom Kaiser erneut ausschimpfen lassen.
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Die anderen Generäle bestreiten das zwar, aber da der Dicke alle [[Melonen]], Kalbsfüße, Weinkaraffen und Puddingschalen, mit denen er die Schlacht auf einem Tisch nachgestellt hat, seinen Kollegen mit einer raumgreifenden Geste an den Kopf  schmeißt, ist das Kriegsspiel beendet und die wackeren Helden müssen sich ob ihres bekleckerten Äußeren vom Kaiser erneut ausschimpfen lassen.
== Anmerkung ==
== Anmerkung ==

Version vom 12:34, 21. Sep. 2014

Die Schlacht bei Eukalyptus wird in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt. Während eines Festes am Kaiserhof in Rom lassen sich einige Veteranen der Schlacht von einem Dichterkrieg inspirieren und spielen sie auf einem Tisch nach. Wortführer hierbei ist ein dicker römischer General.

Inhaltsverzeichnis

Rekonstruktion der Schlacht

Zum genauen Verlauf der Schlacht gibt es widersprüchliche Angaben, weil die daran Beteiligten - neben dem erwähnten dicken General noch ein alter römischer General, ein römischer General mit Ziegenbart sowie General Speculatius - nicht dieselben Erinnerungen haben. Die folgende Rekonstruktion der Schlacht ist also auf Vermutungen angewiesen.

Schlachtort und Schlachtparteien

Ob es sich um eine Schlacht gegen eine auswärtige Macht oder um eine Bürgerkriegsschlacht handelt, ist nicht bekannt. Möglich wäre beides, auch wenn der lateinisch klingende Name des Schlachtortes Eukalyptus auf einen Schauplatz innerhalb des Römischen Reiches hindeutet. Im dritten Jahrhundert gab es auf Reichsboden sowohl Auseinandersetzungen mit Usurpatoren als auch mit eindringenden "Barbaren".

Die vier Generäle beim Hoffest waren jedenfalls auf einer Seite an der Schlacht beteiligt, auch wenn der Ziegenbart-General die Anwesenheit des dicken Generals bezweifelt. Das ist aber wahrscheinlich nur Frotzelei.

Schlachtaufstellung

Offensichtlich entspann sich die Schlacht an einem Fluss. Die Partei der vier Generäle hielt mit der Infanterie am gegenüberliegenden Ufer einen Brückenkopf und wurde dort seit zwei Tagen vom Gegner angegriffen. Ob sich die Kavallerie dies- oder jenseits des Flusses befand, ist nicht mehr zu eruieren. Der dicke General behauptet, sie habe noch diesseits - also in der Etappe - gestanden. General Speculatius und der alte Reitergeneral behaupten energisch etwas anderes. Ihnen zufolge war die Reiterei also stärker am Kampfgeschehen beteiligt, als der dicke General, der die Bogenschützen befehligte, glauben machen will.

Schlachtverlauf

Der dicke General erklärt, nachdem die Situation verzweifelt gewesen sei, habe er eingegriffen und sich mit seinen Bogenschützen zwischen das angreifende Fußvolk und die eigene Reiterei gelegt. Dann habe er den Feind mit einem "schneidigen Flankenangriff" vertrieben und so die Schlacht entschieden.

Die anderen Generäle bestreiten das zwar, aber da der Dicke alle Melonen, Kalbsfüße, Weinkaraffen und Puddingschalen, mit denen er die Schlacht auf einem Tisch nachgestellt hat, seinen Kollegen mit einer raumgreifenden Geste an den Kopf schmeißt, ist das Kriegsspiel beendet und die wackeren Helden müssen sich ob ihres bekleckerten Äußeren vom Kaiser erneut ausschimpfen lassen.

Anmerkung

Die Schlacht ist natürlich nicht historisch. Es handelt sich um ein Wortspiel mit dem Eukalyptusbaum. Diese Pflanze ist in Australien heimisch und erst seit der Neuzeit auch in Südeuropa verbreitet. Der Name ist die Neuschöpfung eines Botanikers und bedeutet "gut versteckt", was sich auf die Samen bezieht.

Später, in der Erfinder-Serie, wird einmal ein gewisser Eukalyptes der Ungenießbare erwähnt.

Die Schlacht bei Eukalyptus wird in folgendem Mosaikheft nachgestellt

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