Titus Julius Prudentio

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(Der Umweg über Massilia)
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== Der Umweg über Massilia ==
== Der Umweg über Massilia ==
Die Reise soll über [[Augusta Treverorum]] nach [[Massilia]] führen, wo man per Schiff nach Rom gelangen und so Occius' Nachstellungen entgehen will. Trotz diesem großen Umweg gelingt es dem schurkischen Sklaven, die Reisegruppe aufzuspüren. Ein Entführungsversuch an [[Ule]] kann durch die Abrafaxe spektakulär vereitelt werden, was Titus allerdings verschläft. <br>
Die Reise soll über [[Augusta Treverorum]] nach [[Massilia]] führen, wo man per Schiff nach Rom gelangen und so Occius' Nachstellungen entgehen will. Trotz diesem großen Umweg gelingt es dem schurkischen Sklaven, die Reisegruppe aufzuspüren. Ein Entführungsversuch an [[Ule]] kann durch die Abrafaxe spektakulär vereitelt werden, was Titus allerdings verschläft. <br>
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In Massilia lauert die nächste Falle. Occius hat verbreiten lassen, dass es sich bei der Reisegruppe um Verschwörer gegen Rom handele. Der Anführer sei ein Hochstapler und gebe sich für den Sohn des Konsuls aus. Die Bürger Massilias haben keinen Grund zu zweifeln, und so ist es ein gewisser [[Onassus]], der die Truppe in eine Falle lockt und festsetzt. Natürlich schenkt er den Beteuerungen Titus' keinerlei Glauben, doch erklärt er sich immerhin bereit, einen zufällig in Massilia lebenden Onkel, [[Senilus]], herbeizurufen, der Titus identifizieren soll. Unglücklicherweise vermutet Senilus, einen Knaben vorzufinden. Zu schnell sind die letzten zwölf Jahre vergangen, in denen er seinen Neffen nicht mehr gesehen hat. So kommt es, dass er Titus nicht wiedererkennt. Eine scheinbar ausweglose Situation, die jedoch eine glückliche Wendung erfährt, als sämtliche Gefangenen doch noch von Onassus freigelassen werden, nachdem dessen Sohn, [[Procrastinus]], Fürbitte für sie leistet. Er war Brabax noch einen Gefallen schuldig, hat er doch eben erst durch dessen Hilfe eine wichtige Prüfung bestehen können.<br>
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In Massilia lauert die nächste Falle. Occius hat verbreiten lassen, dass es sich bei der Reisegruppe um Verschwörer gegen Rom handele. Der Anführer sei ein Hochstapler und gebe sich als Sohn des Konsuls aus. Die Bürger Massilias haben keinen Grund zu zweifeln, und so ist es ein gewisser [[Onassus]], der die Truppe in eine Falle lockt und festsetzt. Natürlich schenkt er den Beteuerungen Titus' keinerlei Glauben, doch erklärt er sich immerhin bereit, einen zufällig in Massilia lebenden Onkel, [[Senilus]], herbeizurufen, der Titus identifizieren soll. Unglücklicherweise erwartet Senilus, einen Knaben vorzufinden. Zu schnell sind die letzten zwölf Jahre vergangen, in denen er seinen Neffen nicht mehr gesehen hat. So kommt es, dass er Titus nicht wiedererkennt. Eine scheinbar ausweglose Situation, die jedoch eine glückliche Wendung erfährt, als sämtliche Gefangenen doch noch von Onassus freigelassen werden, nachdem dessen Sohn, [[Procrastinus]], Fürbitte für sie leistet. Dieser war Brabax noch einen Gefallen schuldig, hat er doch eben erst durch dessen Hilfe eine wichtige Prüfung bestehen können.<br>
Noch in der Nacht kann die Reisegruppe dem hinterhältigen Occius per Schiff entkommen, allerdings nicht Richtung Rom, sondern Richtung [[Tarraconensis]].
Noch in der Nacht kann die Reisegruppe dem hinterhältigen Occius per Schiff entkommen, allerdings nicht Richtung Rom, sondern Richtung [[Tarraconensis]].

Version vom 14:53, 9. Jul. 2014

Figurine des Titus Julius Prudentio

Titus Julius Prudentio ist eine Figur der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Titus ist der Sohn des einflussreichen Ersten Konsuls des Römischen Reiches, Marcus Julius Prudentio, und seiner Frau Claudia.

Der verwöhnte Titus ist im Gegensatz zum Vater leider sehr wenig ehrgeizig und genießt stattdessen das luxuriöse Leben in Rom, vorzugsweise mit gerösteten Flamingozungen.

Doch sein Vater hat Karrierepläne für Titus. Und so organisiert er für seinen Filius einen staatstragenden Auftrag. Titus wird auf allerhöchsten Befehl nach Germanien geschickt, um dort die Kinder zweier Germanenfürsten abzuholen und nach Rom zu bringen, wo man sie in römischem Sinne erziehen lassen will, um den Frieden mit den Germanen zu sichern. Titus ist wenig begeistert, muss sich aber fügen.

Aha!

Titus in Germanien

Wohl oder übel bricht Titus zu Pferd von Rom aus in den hohen Norden auf. Drei Monate später erreicht er das Gebiet der Chatten und unterbreitet Fürst Wigbald das römische Angebot. Er ahnt nicht, dass Occius, der Sklave des intriganten zweiten Konsuls Aulus Flavius Improbus, ihm gefolgt ist und dafür zu sorgen hat, dass die Kinder nicht lebend in Rom ankommen.

Schon nach der ersten Etappe, Titus hat gerade den kleinen Mattiakerfürstensohn Ule in Mogontiacum eingesammelt, wird er vom schurkischen Occius und zwei seiner Spießgesellen aus scheinbar heiterem Himmel angegriffen. Titus ist zu verdutzt, um sich zu wehren. Zum Glück ist Vada, Wigbalds Tochter, geistesgegenwärtiger und vereitelt den Angriff. Titus und die Kinder können fliehen und purzeln buchstäblich dem Circus Spontifex vor die Füße, bei dem sie erst einmal Schutz finden. Man beschließt, fortan gemeinsam nach Rom zu reisen. Spontifex will auf schnellstem Wege dorthin, doch da sich Titus vor Occius in Acht nehmen muss, ist dieser verbaut. Ein langer Umweg durch Gallia Belgica muss gemacht werden. Spontifex kann schließlich von Titus davon überzeugt werden, sie mit seiner Truppe zu begleiten, weil ihm Titus seinen ersehnten Traum vom Auftritt in der ewigen Stadt in Aussicht stellt.

Der Umweg über Massilia

Die Reise soll über Augusta Treverorum nach Massilia führen, wo man per Schiff nach Rom gelangen und so Occius' Nachstellungen entgehen will. Trotz diesem großen Umweg gelingt es dem schurkischen Sklaven, die Reisegruppe aufzuspüren. Ein Entführungsversuch an Ule kann durch die Abrafaxe spektakulär vereitelt werden, was Titus allerdings verschläft.
In Massilia lauert die nächste Falle. Occius hat verbreiten lassen, dass es sich bei der Reisegruppe um Verschwörer gegen Rom handele. Der Anführer sei ein Hochstapler und gebe sich als Sohn des Konsuls aus. Die Bürger Massilias haben keinen Grund zu zweifeln, und so ist es ein gewisser Onassus, der die Truppe in eine Falle lockt und festsetzt. Natürlich schenkt er den Beteuerungen Titus' keinerlei Glauben, doch erklärt er sich immerhin bereit, einen zufällig in Massilia lebenden Onkel, Senilus, herbeizurufen, der Titus identifizieren soll. Unglücklicherweise erwartet Senilus, einen Knaben vorzufinden. Zu schnell sind die letzten zwölf Jahre vergangen, in denen er seinen Neffen nicht mehr gesehen hat. So kommt es, dass er Titus nicht wiedererkennt. Eine scheinbar ausweglose Situation, die jedoch eine glückliche Wendung erfährt, als sämtliche Gefangenen doch noch von Onassus freigelassen werden, nachdem dessen Sohn, Procrastinus, Fürbitte für sie leistet. Dieser war Brabax noch einen Gefallen schuldig, hat er doch eben erst durch dessen Hilfe eine wichtige Prüfung bestehen können.
Noch in der Nacht kann die Reisegruppe dem hinterhältigen Occius per Schiff entkommen, allerdings nicht Richtung Rom, sondern Richtung Tarraconensis.

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Name

Der dreiteilige Name ist nach den Regeln der römischen Namensgebung gebildet. Wie bei seinem Vater Marcus Julius Prudentio ist das nomen gentile ("Sippenname") Julius eine Anspielung auf die gens ("Sippenverband") der Julier, während das cognomen ("Beiname") Prudentio ein sprechender Name ist, abgeleitet von lateinisch prudens "klug".

Titus Julius Prudentio tritt in folgenden Mosaikheften auf

459, 460, 461, 462, 463
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